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Irgendwie ist es immer das gleiche mit unserer Kälteanlage im Geschäft, sobald die ersten warmen Tage kommen. So war ich heute wieder in unserem Lager damit beschäftigt alte Akten durch den Shredder zu jagen, als mein Chef mich anrief. Im Laden sei es derbe warm und die rote Störungslampe sei an. Ob dies zusammenhänge ?
Also schnell alles eingepackt und wieder in den Laden gefahren - das Lager ist gute zehn Kilometer weg. Dort angekommen war der Fehler schnell gefunden. Das übliche Spiel an solchen Tagen: Die Anlage hat einen Notaus hingelegt, weil in den Rohren das Kühlmittel einen Druck von knappen 30 bar aufgebaut hat. Da die Anlage schon eine Weile stand ließ sie sich problemlos neu starten .
Doch kurze Zeit später monierte ein Kollege, daß im Laden keine Luft ankomme. Ein Flatterband - welches zur Kontrolle an einem Lüftungsgitter angebracht ist - hänge nur schlapp runter. Hmm...die Anlage meldet mir aber, sie würde laufen. Also schnell rauf auf das heiße Dach und mal einen Blick in die Anlage geworfen. Und Tatsache...der große Ventilator drehte sich nicht .
Ich ahnte schon die Ursache und habe mal mein Meßgerät geholt. Alle Sicherungen waren wie erwartet OK, auch alle Schalter (Schütze)...der Strom kam definitiv beim Motor an. Also mal die Gegenprobe und einen Kollegen den Motor auf Handbetrieb durch schalten lassen, während ich oben zusehe was passiert. Der Kollege schaltete von Stufe 2 - die ja nicht ging - einen Gang runter. Mit einem derben Gequitsche des durchrutschenden Keilriemens drehte der Motor durch. Zurück auf Stufe 2 und der Motor drehte aus.
Der Techniker der Wartungsfirma - welche später kam - bestätigte meine Diagnose. Der Motor, bzw. die Wicklung ist durch. Morgen bekomme ich gesagt, was der Spaß wieder Kosten wird. Auf jeden Fall wird es wieder für Aufsehen sorgen, wenn ein großer Kran bei uns vor dem Eingang stehen wird um den Koloß von Motor auf das Dach zu hieven. Solange bleibt uns nur durchzuhalten . Immerhin kann die Anlage auf Stufe 1 etwas kalte Luft in den Laden blasen. Also liebe Kunden...zieht Euch leicht an, wenn ihr zu uns nach Viernheim kommt.
Halb Deutschland sitzt jetzt vor der Glotze um zuzusehen, wie es bei der Fußball-WM weitergeht. Ich schreibe hier lieber ein paar Zeilen für Dich.
Was hast Du dieses Wochenende gemacht? Zumindest den heutigen Tag habe ich endlich wieder am See verbracht. Es ist viel zu Schade bei dem tollen Wetter in der Bude zu sitzen um nichts zu tun.
Als ich dort am See lag war mein Handy immer griffbereit. Dann um halb vier klingelte es endlich. Die Polizei, welche ich ja schon erwartet habe. Also...ich habe wohl Glück und der Typ hat auf einen Strafantrag verzichtet . Somit bleiben "nur" die Punkte in Flensburg und die damit verbundene Geldstrafe. Am kommenden Freitag muß ich dann nochmals auf der Wache antanzen um den Fall mit meiner Unterschrift abzuschließen.
Ansonsten bin ich derzeit wieder dabei mich mit meinem Stammbaum zu beschäftigen . Hierzu habe ich mir eine Software gekauft, welche nun wieder zurück geben werde. Denn der Anbieter, bei dem ich derzeit meinen Stammbaum kostenlos erstellt habe, bietet auch eine entsprechende Software an...auch für umme und deutlich besser zu bedienen. Derzeit bin ich dabei Bilder und alte Dokumente in den Baum einzufügen. Zudem gehe ich noch einem anderen Stammbaum nach, welche sich wohl mit meinem Anfang des 19. Jahrhunderts kreuzt. Wenn das wirklich ein Treffer sein sollte kommen nochmals mindestens 140 Menschen
in meinem Baum dazu und dann auch noch zwei oder drei Generationen Richtung Mittelalter. Schon Hammer, oder? Wenn Du ihn Dir mal ansehen willst, so kannst Du das auf der Seite vom meinem Stammbaum gerne tun. Und vielleicht bekommst Du ja auch Lust Deinen zu erstellen.
Jetzt wartet nur noch die Bügelwäsche auf mich. Hat jemand da draußen Lust mir zur Hand zu gehen?
Oh Mann, was ein Tag. Den kann man getrost aus meinem Leben streichen. Naja...ganz so schlimm war er dann nicht, aber der Unfall hätte nicht sein müssen . Neee...keine Angst..ist eigentlich nix passiert.
Da fahre ich mit unserem Firmenwagen an ne Kreuzung und will nach rechts. Schau also nach links...kommt nix...Kupplung kommen lassen und plötzlich ein Schatten auf der rechten Seite . Ein Radfahrer kam auf dem Radweg daher den ich nicht gesehen habe. Mist aber auch...voll in die Eisen und stand auch sofort wieder. Doch es hat gereicht den Typen wohl gerade so zu berühren. Auf jeden Fall ist er "dramatisch" vom Radl abgestiegen.
Ich also raus und wollte helfen, als mich auch schon die volle Flut an Schimpfworten von ihm und seiner Frau traf. Ich kam erst gar nicht zu Wort und hab dann am Ende die Polizei gerufen. In der Zwischenzeit haben die dann auch noch gesehen, wie ich während der Fahrt telefoniert haben soll. Zum Glück gib es ja ne Abrechnung, die das Gegenteil beweist
.
Naja...mit der Polizei war es recht schnell geklärt. Steht ja außer Frage, daß ich hier einen Fehler gemacht habe. Der Wagen hat keinerlei Kratzer, das Fahrrad aber soll fast Schrott sein. Die Felgen seien verzogen, Pedale angekratzt, der Lenker habe Kratzer, die Schaltung sei verstellt und die Kette vom Ritzel - Letzteres ist in meinen Augen kein Schaden. Kratzer verstehe ich nicht, wie die da hinkommen sollen, war doch teilweise gar keine Berührung da und die Felgen? Irgendwie passt da was nicht . Mal sehen, was die Versicherung dazu sagen wird. Ich denke, da kommt bestimmt ne Forderung.
Mir drohen nun meine ersten Punkte in Flensburg und ne entsprechende Strafe . Schlimmer könnte es werden, wenn der noch auf Körperverletzung machen will. Denn dann kann es richtig teuer werden und wird ziemlich derbe werden. Hier bin ich nun mal gespannt. Die Polizisten haben den noch nicht vernommen, da der nicht wirklich zurechnungsfähig war und mehr seine Frau herum gemeckert hat. Am Sonntag will man mich anrufen und mir mitteilen wie es weitergeht. Drückt mir die Daumen, ok?
Was gibt es sonst? Also...die Maus ist wohl nicht mehr. Zumindest habe ich keinen Dreck mehr gefunden und auch keine neuen Verstecke für das Futter . Hoffentlich bleibt das so und meine Mieze erlegt die Viecher gleich, bevor sie ins Haus kommen.
Und dann wird noch Ende September die Türkei besucht . Die Reise ist gestern gebucht worden und wird uns wieder an die Türkische Riviera führen. Wer es ansehen möchte, der kann im Netz nach dem Hotel "Seher" in Colakli bei Side suchen. Von den Bildern her scheint es ein tolles Hotel zu sein. Ich bin gespannt. Da es diesmal WLAN haben soll, wird auch keine Lücke beim Bloggen da sein.
So ein Drecksvieh aber auch . Gestern Abend wollte ich eigentlich früh ins Bett, war ziemlich fertig. Doch es kam mal wieder anders als geplant. Da stehe ich in der Küche und werfe nochmals einen letzten Blick unter den Kühlschrank zur Kontrolle des ausgelegten Rattenköders.
Der war nun nicht mehr da...das Mistvieh lebt also noch. Also laß ich die Taschenlampe auf der Suche nach dem Köder unter dem Kühlschrank gleiten, als mich in der letzten Ecke gut versteckt zwei Knopfaugen anstarren...DIE MAUS. OK, jetzt ging's ans eingemachte .
Bis ich aber an der Ecke angekommen bin - die Blenden und der Kühlschrank mussten ja weg - war das Mistvieh wieder weg. Hat nur einen Haufen Dreck und Fäkalien hinterlassen . Die sind nun wieder weg und alles riecht wieder neutral. Dabei habe ich auch den Rest Köder gefunden. Die Maus hat den halben Rattenköder intus...das Ende ist also absehbar
.
OK...ich habe eine Katze und der bekommt eine Maus mit blutgerinnungshemmenden Stoffen auch nicht gut. Also los auf die Suche...die Couch muß weg. Das Ding war schnell beiseite geschoben. Auch hier war die typische Hinterlassenschaft der Maus zu finden, zum Glück nicht in dem Ausmaß wie in der Küche. Die hat wohl als Klo her gehalten.
Als ich dann den ausziehbaren Teil der Couch ausziehen wollte klepperte es . Hmmm...ein Blick unter die Couch zeigte warum. Irgendwo fiel Katzentrockenfutter herunter. Also habe ich mal das Oberteil weg gehoben und ich traute meinen Augen nicht. Das Sofa diente wohl wohl obendrauf als Lagerraum und Küche. Geschätzt einen halben Freßnapf voll
Trockenfutter meiner Katze lag da auf der Matratze (nee...is keine Kotze, was da auf dem Bild zu sehen ist).
Dieses Drecksvieh aber auch...das Zeug schnell weg und die Matratze mit Polsterreiniger eingesprüht und heute morgen abgesaugt. Die ist also wieder sauber. Die Maus aber hat sich gut versteckt. Die habe ich nämlich nicht gefunden.
Sie ist noch da...das weiß ich aber. Denn als ich nach getaner Arbeit auf der Couch saß, hat meine Katze auf einmal den Kopf gehoben und ist zielstrebig unter einen Küchenschrank entschwunden. Ich hinterher, die Katze ziemlich nervös. Leider ist die Maus nicht vorgekommen, muß sich wohl im Motorenteil des Kühlschranks versteckt haben. Hinterlassen hat sie aber noch schnell zwei Brocken verdautem Katzenfutters. Zumindest wird sie die kommende Woche nicht mehr erleben...das ist sicher und eine kleine Genugtuung.
Der Montag begann wie ein Montag beginnen muß. Ich steige in mein Auto, will ins Geschäft fahren und...KLACK. Warum auch immer, aber mein Auto hatte keinen Strom mehr . Mist aber auch...also schnell das Ladegerät gesucht und das Auto angeschlossen. Aber warten bis der Akku wieder voll ist ging nicht, mein Arbeitgeber rief ja.
Also schnell rein, die Motorradklamotten über geworfen und rauf auf den Bock. Dann die normale Handlung: Leerlauf, Fußbremse, Choke...Choke? Das dumme Ding lies sich nicht bewegen . Der Zug war irgendwie verklemmt. Also Gas geben, starten und hoffen, daß der Motor an bleibt. Er blieb es und am Abend habe ich es mir mal angesehen. Eigentlich war alles freigängig und auf einmal ging alles wieder. Weiß der Geier was hier los war. Auch mein Auto läuft wieder wie am Schnürchen, als wäre nichts gewesen, hmpf.
Dann hat es auch noch meinen alten Herrn erwischt. Hier hat nun das gleich Problem wie ich und darf Win7 neu installieren . Bei ihm hat zwar die Festplatte keinen Schaden wie bei mir. Hier war wohl gerade Windows am Patchen als offenbar das BIOS den Rechner abgestellt hatte. Der Prozessor ist heiß gelaufen, weil etwas Staub zwischen den Lamellen hing. Der neue Kühler dürfte hier besser sein.
Was mich derzeit mehr nervt ist der Fußballhype . Wieso können es da draußen die Leute nicht verstehen, daß es mir - sorry - am Hintern vorbei geht. Statt dessen immer wieder die gleichen doofen Fragen: Ob ich denn keinen Nationalstolz habe. Die Gegenfrage blieb bisher unbeantwortet: Wieso nur die Fußball-WM verfolgt werde, andere Weltmeisterschaften nicht, wo man doch sonst kein Fußballinteresse habe.
Und dann diese Fragen hier, die mich immer wieder einholen: Wieso müssen auf einmal überall Fernseher aufgebaut werden? Wenn ich eine Meisterschaft im Paintball sehen will, wieso bekomme ich nur nen Vogel zu sehen? Wieso müssen sich sogenannte Fans immer wieder nach Spielen - welche auch zum Sieg geführt haben - mit der Polizei anlegen?
Wenn mir jemand diese Fragen mit einer guten Antwort beantworten kann, dann können wir gerne weiter darüber reden. Solnage aber lasst mich bitte mit dem Thema in Ruhe!
Nach meinem Urlaub hatte meine Wohnung so einen komischen Geruch nach Urin und Kot. Der erste Verdacht viel auf meine Katze. Sollte sie auf Grund des fehlenden Besitzer kirre geworden sein?
Vorgestern dann hatte ich die Ursache zufällig gefunden. Ich liege auf der Couch und sehe fern, als ich ein komisches Geräusch aus der Küche vernahm. Krümel? Neee...die war draußen. Also ab zur Küche und mal eine der Sockelleisten abgenommen.
Mich traf der Schlag als ich das sah. OK...da unten wird kaum einer regelmäßig putzen. Aber da lag überall Mäusescheiße und auch Urin hat das Drecksvieh ordentlich abgelassen. Erstmal Blende wieder drauf und alle Schlitze zugestopft. Ein Mäuseköder aber fand noch den Weg drunter
.
Gestern dann habe ich mich dem Problem dann gewidmet und alles nach und nach zerlegt. Systematisch habe ich da unten ausgefegt und ausgewischt in der Hoffnung den Verursacher in die Ecke unter dem letzten Schrank zu vertreiben.
Dort angekommen aber war alles leer . Und auch die Kontrolle unter den anderen Möbel fand sich keine Maus...weder lebend noch tod. Also entweder ist die doch getürmt und hat sich irgendwo eingenistet oder meine Krümel hat sie platt gemacht. Der Köder zumindest ist bisher auch nicht angerührt worden. Der Gestank ist fast weg und neuer Fäkalien kamen - zum Glück - nicht dazu.
Ich muß mir echt was überlegen, wie ich das in Zukunft machen werde. Immerhin schleppt Krümel immer wieder Mäuse an. Bisher sind nur drei entkommen und zwei habe ich noch rechtzeitig bekommen. Aber die eine...
So..heute galt es einiges zu erledigen, was durch den Urlaub angefallen war. Erst einmal aber hieß es ausschlafen. Nachdem das erledigt und auch mein Magen zufrieden gestellt war wurde meine Tagesliste angegangen.
Als erstes Stand der Besuch beim Finanzamt an, gebe meine Lohnsteuererklärung immer direkt ab . Das hat den Vorteil, daß eventuelle Fehler oder fehlende Unterlagen gleich geklärt werden können. Ab und zu bekommt man noch einen Tipp, der etwas Geld in die Kasse spült
. Nach einer viertel Stunde waren meine Unterlagen auf dem Weg in die Mühlen der Verwaltung. Jetzt bin ich gespannt wieviel am Ende raus kommen wird.
Der nächste Punkt war der Sport . Trotz des schwülen Wetters - wir hatten heute bis über 30 Grad - bin ich ins Studio. Die Belohnung war wieder die Sauna, welches einem Entspannung und Kraft gibt, gefolgt von der eiskalten Dusche. Nach eineinhalb Stunden war ich wieder an der frischen Luft und gestärkt.
Weiter nach Viernheim zu meinem Arbeitgeber zwei Festplatten kaufen. Schon pervers, daß externe Festplatten günstiger sind als interne ohne Gehäuse. Nun denn...also zwei externe mitgenommen und weiter geht es zum Einkaufen von ein paar Lebensmitteln.
Endlich wieder zu Hause wurde als nächstes der Urwald gemäht. Der Rasen im Garten ist nach zwei Wochen extrem gewachsen. Als Belohnung konnte ich noch etwas Sonne tanken. Nach einer Dusche habe ich dann eine der externe Festplatten zerlegt und in den Rechner eingebaut. Das Systemabbild wurde schnell aufgespielt, das Windows-Logo erschien und....nichts
.
Die Ursache nach einem Windows-Reparaturversuch scheint der zu sein, daß der Laufwerksbuchstabe falsch zugewiesen wird. Windows will einfach nicht raffen, daß es die alte Platte nicht mehr gibt. Noch habe ich nicht aufgegeben und versuche noch das eine oder andere. Im dümmsten Fall werde ich wohl doch nochmals von vorne beginnen müssen.
Parallel habe ich dann den Wäscheberg der letzten zwei Wochen unter dem Bügeleisen platt gemacht. Somit ist auch der Punkt erledigt und das Wochenende scheint ruhig zu werden. Außer dem üblichen Badezimmer putzen wird wohl nichts weiter anstehen und die Zeit kann mehr oder weniger sinnvoll genutzt werden.
Jetzt werde ich noch noch etwas fern sehen - auch da wurde einiges aufgenommen - und versuchen meinen Rechner zum Laufen zu bekommen. Denn erst dann gibt es auch wieder neue Bildergallerien für Euch.
Eigentlich wollte ich heute nichts mehr schreiben. Aber nun bin ich zu Hause, die Waschmaschine arbeitet und der Rest ist soweit verstaut. Eben hat sich noch ein Besuch angekündigt .
Aber warum schreibe ich noch. Also...die Fahrt zum Flughafen war ohne Vorkommnisse. Im Flieger dann ging es los. Wir saßen in der letzten Reihe, als sich neben mit einer mit einer Bierdose platzierte. Als er dann auch noch begann zu reden ahnte ich etwas nerviges neben mir..die Fahne roch man und das Hemd hatte seltsame rote Spuren am Hemdkragen. Dann kam einer von der Besatzung und wir sind in die erste Reihe umgezogen . Feinfein...
Auf der anderen Seite begann dann eine Sirene zu kreischen. Ein Baby teile sich mit in einer Lautstärke, welche in den Ohren schmerzte . Na super... Zum Glück aber hat das nur kurz angehalten und die meiste Zeit war dann doch Ruhe. Nicht so aber der Typ neben mir.
Kaum war die erste Dose leer zog er die nächste auf der Tasche. In der Summe war es ein Sixpack, welches er in der ersten Stunde geippt hatte . Da in der ersten Reihe das Gepäck in die Fächer musste, war er extrem angepisst, als ein Crewmitglied seine Tasche in deren Schrank räumte. Später kramte er alles raus und teilte mir mit, er suche nach Drogen. Man habe ihm schon mal welche unter geschoben und er habe diese dann für 10.000 Mark verkauft
.
Zwischendurch sagte er mir - ich las eine P.M. - er glaube auch an mehr als an eine Dimension. Immerhin würde man mit der Einnahme einer Droge immer eine andere erreichen. Wie gut seien doch die Zeiten gewesen, als es im Flieger noch kostenlose Alkoholika gab und Joints geraucht wurden.
Die Crew nahm es Anfangs noch mit Humor. Als aber die ersten Dosen auf dem Boden und im Gang lagen hatten die auch keine Lust mehr. Dazu war sein Tisch kaputt. Und so hat er am Ende des Essens demonstrativ das Tablett auf den Boden abgelegt. Da es mir gegen den Strich ging in dem Müll zu sitzen habe ich das Zeug abgegeben. Am Ende bekam ich beim Verlassen der Maschine noch ein Dankeschön dafür. Immerhin etwas....so...jetzt stell ich das alles erstmal ins Netz für Euch.
So...gestern haben wir nochmals die volle Ladung Sonne getankt. Das Wetter war gnädig und hat sich von einer guten Seite gezeigt. Am Nachmittag kamen dann die ersten Zeichen der bevorstehenden Heimreise. Die Koffer wurden aus der Ecke gezogen und wieder gefüllt
.
Am Abend noch etwas gemütlichen zusammen sitzen, etwas Musik und die ganzen Bilder austauschen und sich von den ersten hier verabschieden.
Heute haben wir zu viert nochmals zusammen das Frühstück genossen. Vor knapp einer Stunde - es ist jetzt halb zehn am Morgen hier - haben wir Uwe und Angela verabschiedet . Ich hoffe, Ihr seid gut zu Hause angekommen. In diesem Sinne auch nochmals einen Gruß von Janett.
Wir warten jetzt noch an der Poolbar bis wir dran sind. Unser Bus kommt in einer Stunde und um dann ab nach Monastir. Etwas leichter macht es das Wetter heute. Denn der Himmel ist etwas diesig...hat es sich doch gelohnt die Sonne in den Koffer zu packen . Am Montag hat mich dann der Alltag wieder und die Einträge werden wieder etwas öfter.
Jetzt muß ich zu Hause erstmal zusehen meine Steuererklärung fertig zu machen, bzw auf dem Amt abzugeben, und dann meinen Rechner zu reparieren. Ihr erinnert Euch...die Festplatte hat am Tag der Abreise die Grätsche gemacht . Ich konnte sie zwar nochmals zum Leben erwecken, traue ihr aber nicht mehr. Ich melde mich in Deutschland wieder..
Die letzten beiden Tage gab es nichts zu schreiben, waren nur am Meer faul in der Sonne gelegen. Heute früh dann habe ich den zweiten Versuch gestartet den Sonnenaufgang anzusehen. Da der Strand um die Zeit noch gesperrt ist ging es wieder auf das Dach. Wie beim letzten Mal musste erst eine Schraube an der Dachluke entfernt werden. Aber wieder wurde keiner durch das Gequitsche geweckt
.
Kurz nach vier Uhr bin ich auf dem Dach angekommen und der Himmel war schon rot am Horizont. Bis die Sonne aber aus dem Meer entstiegen war sollte noch einiges an Zeit vergehen. Ziemlich genau eine Stunde später war der Himmel angeritzt und sieben Minuten später war es soweit wie auf dem Bild zu sehen ist. Das hat sich mal wieder gelohnt ...jetzt aber erstmal wieder ins Bett
.
Um sieben dann wieder aus dem Bett...wie jeden Morgen. Gemütlich frühstücken, nochmal aufs Zimmer und um neun Uhr dann war der Termin fürs Quad fahren. Eine halbe Stunde später saßen wir auf den kleinen 125-gern und sind gemütlich ins Hinterland gefahren. Nach einer halben Stunde kamen wir an einer Hütte an um dort etwas zu trinken.
Dann ging es etwas flotter . Erst am Ufer eines ehem. Salzsees einige Runde gedreht und die Grenzen der Quads ausloten. Zweimal war ich kurz vor dem Kippen, bin etwas zu flott in die Kurve
. Aber es musste einfach driften. Die fahrt zurück zum Startpunkt war dann entsprechend flott und staubig. Eine kurze Pause musste sein, als wir durch einen Bienenschwarm kamen. Einer von uns hat es dann erwischt und wurde am Oberarm gestochen
. Er lebt aber noch und nach einer kurzen Verschnaufpause sind wir dann zurück zum Startpunkt der Tour. Nach gut eineinhalb Stunden sind wir gensund und munter angekomme. Sonst aber verlief der vorletzte Tag fast normal.
Fast, da wir den Tag mehr am Pool verbrachten. Denn am Meer war es wieder zu windig und als die Wolken die Sonne verdeckten war es zu kalt. Nun ist sie wieder da und wir hoffen auf einen letzten Sonnentag morgen. Am Mittwoch werden wir kurz nach elf abgeholt. Landung in Deutschland soll um 18:20 sein.
Heute Nacht ging hier wieder ein kleines Unwetter runter. Aber im Grunde war das kein Problem, war heute doch der Besuch des großen Marktes in Mahdia auf dem Programm. Hierzu ist kühles Wetter besser geeignet als die pralle Sonne
. Letztere hat sich aber dann doch durch gekämpft und hat im Laufe des Tages auch die letzte Wolke am Himmel vertrieben.
Nachdem der Taxifahrer uns rausgeworfen hatte ging es zu Fuß noch ein Stück zum Markt. Ich habe ja schon ein paar Bazare in der Türkei gesehen. Aber der hier hat das bisher Gesehene echt übertroffen. Das Ding ist riesengroß und eine wirkliche Struktur war nicht zu erkennen. Bekommen konnte man dort wirklich alles. Von dem üblichen Touristen-Nippes über Kleidung aller Art bis hin zu gebrauchten (!) Werkzeugen oder uralten Hifi-Geräten.
Gekauft wurde dann aber doch nichts. Denn irgendwann wurde es zu warm , die Menschenmenge dort war extrem und das Geschrei der Marktschreier tat sein übriges. Nach einem kleinen Zwischenstopp in dem kleinen Cafe, welches schon letzte Woche besucht wurde, ging es dann wieder nach Hause.
Der Rest vom Tag wurde am Strand verbracht. Ich bin mal gespannt ob morgen die Minigolfanlage nutzbar ist. Die war bisher in einem nicht besonders tollen Zustand. Heute haben die Animateure begonnen die Bahnen wieder in einem vernünftigen Zustand zu versetzen. Bis zur Abreise dürfte bestimmt ein Spiel drin sein.
Auch heute war der Himmel wieder fast wolkenlos und auch die kommenden Tage soll es so bleiben . Heute war dann auch endlich der Wind gnädig. Nachdem es gestern noch wie bei einem Sandstrahler zuging war es heute sehr angenehm....nicht zu stark - nicht zu wenig.
Entsprechend machte heute das Volleyball am Strand richtig Spaß. Es gab endlich richtige Ballwechsel, welche wir in den letzten Tagen echt vermisst haben. Versuch Du mal bei heftigem Wind zu spielen . Das Meer war auch herrlich...heute nur geringer Wellengang, sodaß man in aller Ruhe auch eine Runde schwimmen konnte ohne im Salz zu ertrinken.
Am Nachmittag waren wir ein paar Meter weiter an einen Stand für Wassersport. Uwe wollte Wasserski fahren und ich war mir noch unschlüssig. Gefahren bin ich dann aber nur im Boot und habe Bilder von ihm gemacht. Der Wind war mir doch zu heftig, ich habe ja nur meine Kontaktlinsen dabei. Meine Brille liegt zu Hause auf dem Tisch...da liegt sie gut .
Gestern Abend haben wir uns schon auf das Bingo gefreut . Nachdem ich die gestrigen Zeilen (vor)geschrieben musste ich erst einmal unter die Dusche um den lästigen Sand los zu werden. Als ich dann das Handtuch auf seinen Halter zurück hängen wollte kam mir eine der beiden Stangen entgegen
.
Die zweite Stange sollte dann mein Handtuch halten, doch auch die kam der ersten hinter her. Ein zusammensetzen in Eigenregie klappte leider nicht. Also musste der Haustechniker her, welcher nach dem Essen kam.
Während ich das Ende seiner erfolgreichen Arbeit wartete kam mir die Bekannte aus einem anderen Zimmer entgegen. Sie sagte, in Ihrem Zimmer würde es Leben .
Tatsächlich...das ganze Zimmer voll von kleinen Fliegen, ähnlich unserer Fruchtfliegen. Die kamen von draußen rein, am Balkon hingen noch ein paar tausend an der Wand. Nachdem deren Mann und ich mich mit den Hotel in Verbindung setzte, haben die Mädels dort ausgeharrt.
Nach einer Stunde hin und her - zu der Abendzeit sind die Handwerker und Hausmeister auch drastisch reduziert - stand die Entscheidung zum Zimmertausch an. Doch Meerblick war gebucht und nichts mehr frei . Bei einem erneuten Blick in das Zimmer, um die Entscheidung zu fällen, lagen die kleinen Viecher auf dem Rücken, bzw. zuckten nur noch komisch herum. Es gibt also niht nur Tagesfliegen, sondern wohl auch Stundenfliegen.
Also wurde nur noch ein Besen organisiert und das Zimmer war wieder bewohnbar. Nur die Blutspuren der kleinen Plagegeister auf dem Boden zeugten noch bis heute früh von deren kurzen Existenz. Schuld hier war wohl der Regen der beiden Tage davor, gefolgt von der heißen Sonne gestern. Wenn dann doch der Balkon offen gelassen wird kommen die eben auch in die Bude.
So..nun mal sehen, was heute Abend passiert.
Auch der gestrige Tag war richtig mies gewesen. Regen , Sturm, Wolken....alles kein wirkliches Urlaubswetter. Also haben wir den Tag am Vormittag im Hallenbad verbracht. Es muß ja alles einmal getestet werden
. Viel gibt es aber hierzu nicht zu schreiben.
Am Nachmittag wurde dann bis zum Abend gezockt. Mit Karten, Würfeln und Schweinen wurde um die Wette gespielt. Der Abend dann in der Hotel-Halle mit tratschen und ein kurzer Besuch in der Disco beendet. Letztere lohnte aber nicht wirklich.
Heute dann endlich lächelte uns am Vormittag die Sonne wieder an. In den letzten beiden Tagen hatte sich das Hotel nach und nach gefüllt und soll nun gute 300 Besucher haben. Also erstmal am Strand den Platz sicher, dann zum Futtern und wieder raus ans Meer. Und dort wurde dann der ganze Tag verbracht.
Heute Abend steht dann evt. noch eine Runde Bingo an und dann schau ma mal.
Da hatte Google doch leider recht, was den Wetterbericht anging . Als ich zu Hause das letzte Mal den Wochenbericht ansah wurden Wolken und nur gute 21 Grad angezeigt. OK...die 23 Grad haben wir geschafft. Aber dennoch war es ein nicht sehr einladendes Wetter. Dicke Wolken haben den Himmel verdeckt und dazu ein ganz übler Wind. Also haben wir den Tag dazu benutzt um uns umzusehen und sind am Vormittag nach Mahdia gefahren
.
Dort wollten wir uns eigentlich etwas umsehen und einkaufen gehen. Aber wirklich einkaufen konnte man dort nicht. Die Geschäfte dort waren nicht sehr einladend und auch nicht besonderes. Also haben wir uns entschlossen erst einmal etwas trinken zu gehen.
Anschließend sind wir weiter Richtung Heimat gelaufen und haben uns den alten Hafen angesehen. Die alten Mauern waren schon beeindruckend und haben auch zu der einen oder anderen Klettertour eingeladen. Offenbar haben wir hier auch eine Ecke entdeckt, in welcher sich so mache Verliebten zurück ziehen um ungestört zu sein. Dumm nur, wenn die dämlichen Touristen stören .
Nach guten drei Stunden waren wir wieder im Hotel und fix und fertig. Nach dem Essen wurde noch etwas am Strand ein Lenkdrachen in die Luft gebracht. Unglaublich wie schwer das ist das Ding zu bedienen und wieviel Kraft dazu nötig sein kann. Hoffentlich ist das Wetter morgen besser.
Als wir ankamen hatte ich den Wunsch geäußert in der Nähe unserer Bekannten im dritten Stock untergebracht zu werden. Leider hat das irgendwie nicht geklappt . Aber wir blieben hartnäckig und so war heute wieder Termin an der Rezeption. Nachdem der Mensch dort sein Backschisch (schreibt man das so?) bekommen hatte klappte es dann auch.
Nach einer kurzen Besichtigung und dem OK sind wir schnell umgezogen. Flott alles in die Koffer geworfen und nach oben geschleppt. Nun haben wir eine bessere Aussicht und einen Tresor, den man auch zumachen kann. Im alten Zimmer war immer ein gut ein Zentimeter breiter Spalt, was in meinen Augen gar nicht geht. Ein Bild der Aussicht - ja..auch das Meer ist zu sehen - kommt morgen.
Heute habe ich mich mit der Kamera ins nicht gerade warme Mittemeer getraut, solange es relativ ruhig war. Am Nachmittag haben wir meist einen richtig hohen Wellengang, der ein sicheres Waten im Wasser unmöglich macht.
So..da ich erstmal keine Möglichkeit habe meine Zeilen online zu stellen werde ich einfach mal vorschreiben. So hast Du dann etwas mehr zu tun, hehe . Neee...hier gibt es leider kein WLAN und ich zahle keine 8 Dinar für ne Stunde (4,44 Euro
).
Gestern am Flughafen lief eigentlich alles ganz gemütlich. Als wir da so in der Schlange am Schalter standen zeigten Chinesen wieder ihr wahres Gesicht. Da kommt einer der Putztruppe auf seinem Wägelchen vorbei und putzt. Die Schlitzaugen haben gleich die Fotoapparate gezückt und haben das Ding abgelichtet . Selbst ein Gruppenbild mit dem etwas verwunderten Fahrer musste sein. Obelix würde sagen: "Die spinnen die Chinesen"
Pünktlich am Gate suchte ich den Flieger. Ein Blick durch das Fenster zeigte eine schnuckelige Boeing mit gerade mal knapp 70 Plätzen. Absehen von der etwas mitgenommenen Inneneinrichtung - die Innenverkleidung stand ab - kamen wir gut in Monastir an. Das Essen im Flieger war übrigens erste Sahne !
Nach gut einer Stunde endlich Ankunft gegen 23 Uhr Ortszeit in unserem Hotel "El Fatimi", wo wir schon von zwei Bekannten aus dem letzten Urlaub in der Türkei erwartet wurden. Entsprechend war die Begrüßung und es wurde erstmal geplauscht , bevor eingecheckt wurde.
Das Zimmer...naja...OK...etwas vom letzten Urlaub verwöhnt ist es schwer wieder runter zu kommen. Es ist zweckmäßig und sauber, dennoch versuchen wir zu wechseln. Denn dummerweise haben wir einen Balkon zur Animationsseite und hören die Proben bis um zwei Uhr in der Früh (ich kann Kalinka nimmer hören). Das ist dann nicht schön . Heute hat es leider mit dem Umzug nicht geklappt. Mal sehen, wie es morgen aussehen wird.
Heute dann das Hotel bei Tag begutachtet. Der Tag begann mit Wolken, welche die Sonne erstmal vertrieben hatte und mit voller Wucht ihre Energie entfachte . Das Meer hier war eine angenehme Abkühlung, wenn man erstmal drin war. Toll..das Wasser ist wirklich klar und man kann - bis auf eine kleine Stelle - mindestens 50 Meter raus laufen. OK...ab und an kommen doch gut Wellen rein, die dann aber eher Spaß als Frust machen.
Am Mittag dann haben leider die Wolken gewonnen . Meiner Meinung nach aber nicht zu schlimm. Nur der Wind, welcher dann aufzog, hätte zu Hause bleiben können. Naja...egal...
Das Frühstück übrigens war recht schmal vom Buffet. Wir hatten schon Angst, wie dann das Mittagessen aussehen wird. Das aber war top - für jeden Geschmack gab es etwas und das war dann auch richtig lecker. Wir sind gespannt auf das Abendessen, wie auf die später folgende Animation.
Seit heute habe ich endlich meinen Urlaub . Und wie sollte es auch anders sein, als das das Telefon klingelte und mein Arbeitgeber am anderen Ende war
. Was gab es denn?
Beim ersten Anruf teilte man mir mit, daß Deckenplatten herunter gekommen sind, da diese durchnässt seien. Ein in der Zwischendecke verlaufendes Wasserrohr hat nach nun gut 30 Jahren aufgegeben. Ein Wasserrohrbruch also, welcher aber wohl noch mit einfachen Mitteln in den Griff zu bekamen war. Ich teilte denen die Nummer vom Vermieter mit und wo sich der entsprechende Absperrhahn befindet. Später bekam ich dann eine Mail, daß der Vermieter hier die Sache in die Hand nimmt.
Später kam noch ein Anruf, weil mein Großkunde etwas bestellen wollte. Das konnte ich nebenbei auch von zu Hause schnell abwickeln. Somit ist die Ware da, wenn ich wieder aus dem Urlaub komme.
Ansonsten war ich am morgen kurz shoppen und anschließend ab in die Sonne . Pünktlich am Nachmittag zogen die Regenwolken auf und es kamen die ersten Tropfen runter. Machte aber nichts, denn ich bin eh wieder weg gefahren. Am Nachmittag habe ich mich mit einer tollen Frau getroffen, die mir ziemlich ans Herz
gewachsen ist.
Leider war der Mittag viel zu schnell vorbei und ich freu mich schon auf ein Wiedersehen. Dann aber stellen wir etwas mehr an, ok?
Sodele...gestern habe ich es gewagt. Mit einer Schere, einem Fußball und Holzbrettern bin ich meinem Wasserbett zu Laibe gerückt. Das Ersatzteil - ein neuer Einfüllstutzen - war da . Aber erst einmal das Instruktionsvideo ansehen
.
Da sa alles soooo einfach aus. Wird also schon klappen. Also erstmal den Ball unter die Stelle gelegt um das Wasser zu verdrängen und ein Gegenstück zu haben zum Pressen. Zögerlich habe ich dann den alten Stutzen herausgeschnitten. Es war dann doch zu sparsam und so wurde ich mutiger. Nachdem das Loch groß genug war und ich meinen Arm im Bett versenken konnte - das Wasser war noch drin - erstmal den neuen Stutzen mit Kragen richtig platzieren.
Dank dem Ball ließ sich der Kragen aber nicht wirklich glatt anlegen und so musste die Hoffnung eben her. Dick Kleber drunter und pressen. Nach zehn Minuten zog der Kleber an und es sah gut aus. Ein zweiter Kragen kam dann noch von außen drauf. Das war dann deutlich einfacher und sollte zum Schutz dienen. Auch hier war nach zehn Minuten der Kleber soweit fest, daß ich mich wieder entspannen konnte.
Nach ein paar Stunden habe ich dann die Luft abgesaugt und das Bett in den normalen Zustand versetzt. Jetzt war ich gespannt wie dicht es wirklich ist. Und siehe da...nach zwölf Stunden und einer Nacht war weder Luft ein-, noch Wasser ausgetreten. Die Operation scheint also geglückt zu sein .
So...nun bin ich mal gespannt, was mein Bett angeht. Ich bekam gestern noch einen Tipp bei WKW, welcher vielleicht viel Geld gespart hat . Denn dort auf der Seite fand ich ein Reparaturset eben für genau diesen Schaden. Da die Händler in der Region eben dieses nicht anbieten können wurde es eben dort bestellt. Noch kurz dort angerufen und schon schicken die das Zeug auf die Reise ohne auf die Vorkasse zu warten
. So kann ich das noch vor meinem Urlaub versuchen zu reparieren. Ich werde es auf alle Fälle hier berichten, wie es ausgehen wird. Das Teil dürfte spätestens am Samstag bei mir sein.
Und wenn nicht, dann komme ich - wie schon geschrieben - auf gute dreihundert Euro für ein neues Wasserbett, incl. einer Wanne und Heizung. Das kann ich mir aber leisten und ein gutes neues Bett kostet ähnlich viel.
Ansonsten habe ich nicht wirklich was zu berichten. Um 8:46 hatte ich wieder ein Jahr rum bekommen. Der Tag hat aber nicht wirklich viel zu berichten. Von den Mädels im Büro bekam ich eine Frau aus Schokolade . Die werde ich wohl auch vernaschen. Ansonsten hatte ich eben noch Besuch und bekam noch ein tolles Buch.
Interessant war aber auch wieder zu sehen, wer an einen denkt und wer nicht. Es waren die eine oder andere Überraschung dabei, aber auch ein paar, die ich wirklich vermisst habe und doch etwas enttäuscht bin. Schade eigentlich .
Ich werde mich nun fertig machen um ein mein (feuchtes) Bett zu steigen und den nächsten Regentag entgegen zu schlafen .
Wie vielleicht ein paar von Euch wissen schlafe ich ja im Wasser. Vor ein paar Jahren habe ich mir den Traum von nem Wasserbett erfüllt und es einem Bekannten abgekauft . Seine Freundin konnte darin nicht schlafen.
In den letzten Wochen ärgere ich mich immer wieder über Luft in der Matratze, welche es dann nervig gluckern lässt . Normalerweise ist eine Wasserbett absolut geräuschlos. Erklären konnte ich es mir bisher nicht. Auf dem hiersigen Maimarkt hatte ich das mal bei einem Händler angesprochen und erfuhr, daß dies auch dem harten Wasser hier liegen kann. Der Kalk gehe mit der Chemie für die Pflege des Betts eine chemische Reaktion ein und es wird Kohlendioxid frei.
Und so war es heute mal wieder soweit und ich wollte die Luft absaugen. Also Laken weg, Schoner zurück und den Stöpsel aus der Matratze gezogen. Und da kam mir das Wasser entgegen . Mist...wo kommt das her...?
Die Ursache war schnell gefunden. Die Schweißnaht zwischen Einfüllstutzen und der Folie vom Bett ist gerissen, wie auf dem Bild zu sehen ist. Da kann man leider nichts mehr flicken . Eine kurze Suche im Netz und ich fand zig Beiträge mit dem gleichen Problem aus den letzten beiden Jahren. Dabei erfuhr ich leider auch, daß der Hersteller inzwischen nicht mehr existiert. Offenbar waren die vielen Garantieansprüche zuviel und haben der Firma das Genick gebrochen.
Ich rechnete schon mit exorbitanten Kosten. Doch ein kurzer Besuch in einem Möbelhaus in meiner Pause hat mich dann doch etwas beruhig . Das Innenleben - also der eigentliche Wassersack - wird mich wohl um die 320 Euro kosten. Damit kann ich noch leben, ein vernünftiges Bett kostet ja auch um die 200 Euro.
Die kommenden Tage vor meinem Urlaub werde ich dann noch den einen oder anderen Händler anrufen und im Netz suchen. Ich werde Euch berichten, wann das neue dann da ist.
Heute war es dann mal wieder soweit und es sollte geskatet werden. Lange war nicht klar ob wir wirklich starten werden. Denn das Wetter schaute alles andere als toll aus und der Wetterbericht sagte ab 20 Uhr Regen voraus
. Die Aussage war dann: Wir fahren, wenn die Straßen beim Start trocken sind.
Und so war es dann zwar trüb und kalt, aber trocken. Wir Ordner waren zahlreich da, hatten aber irgendwie keine Teilnehmer ausmachen können. Egal..wir fahren pünktlich los und siehe da...nach und nach kamen die Leute aus den Löchern . Am Ende habe ich 107 Teilnehmer gezählt die sich getraut haben auf die Piste zu gehen.
Die erste Halbzeit war gezeichnet von heftigem Wind. Der - wie soll es auch anders sein - fast immer in unsere Gesichter blies . Damit könnten wir leben. Kurz vor der Pause dann kamen die ersten Tropfen runter. Als wir beim Real unseren Pausenplatz erreicht hatten kam der Regen
und begleitete uns die restlich Halbzeit bis zum Ziel.
Da dadurch auch die Straßen entsprechend glatt waren wurde das Tempo gesenkt. Deswegen auch die geringeren Werte heute.
Heute war ein Tag des Murphy's. Kennst Du Murphy ? Er ist immer dann zur Stelle, wenn man es nicht brauchen kann
. Es begann heute früh mit unseren EC-Kartenlesern. Diese wurden alle getauscht um die neuen Standards zu bekommen. Soweit hat es auch schön geklappt und die Dinger waren ansprechbar. Nachdem der Techniker weg und die ersten Kunden an der Kasse waren das Problem. Keine der Kassen akzeptiere eine Karte...doch...meine
. Zumindest ging die Testbuchung mit einem Cent durch. Aber ansonsten immer die gleiche Meldung...keine Verbindung.
Mein Tipp war ein Fehler bei der IP-Adresse der Geräte. Nachdem ich endlich zu einem kompetenten Menschen durchgedrungen war stellte sich dies auch als richtig raus . Juchu...der Fehler konnte nach Bekanntgabe der richtigen Daten schnell behoben werden. Puh...Problem behoben
.
Die nächste Bekanntschaft machte ich am späten Nachmittag. Denn hier erfuhr ich von einem Umbau von dem ich nichts wusste.Mir war nur einer bekannt, welcher aber auch ohne mich gemacht werden kann. Der, der mir nun eher zufällig zu Ohren kam und auch in meinen Urlaub fällt, ist etwas haariger. Denn hier gilt es zig Netzwerkleitungen zu verlegen, bzw. neu anzubinden. Na super...und die jetzige Installation in dem Bereich wurde nicht von mir gemacht. Somit weiß ich also nicht genau was auf mich zukommen wird .
Dem nicht genug traf ich wieder auf ihn als ich kurz vor meinem geplanten Feierabend in den Heizungsraum kam. Hier machte ich Begegnung mit dem feuchten Element. Ein Absperrhahn war nicht mehr ganz dicht . Von einem Tropfen ist es nun einem Spritzen geworden und der Boden war naß. Hier konnre ich nicht viel machen, eine Fachfirma musste her. Die hat der Vermieter veranlasst und ich durfte warten bis das Problem gebändigt war.
Während ich wartete und an meinem Tisch saß leuchte am Telefon der Telefonzentrale neben mir alles was leuchten kann. Oje...das bedeutet nichts gutes . Und schon stand auf meinem Telefon der nette Schriftzug "Notfalltelefonie". Schnell die Infos eingeholt und so erfuhr ich von einem Netzwerkausfall in ganz Deutschland. Alles war betroffen...auch wieder die Kartenzahlung. Diese war aber schnell wieder hergestellt
. Nach und nach kamen diese einzelnen Systeme wieder und zumindest die wichtigstens waren bis Feierabend wieder da. Auch das Wasser war wieder in das Rohr verbannt, als ich mich im Geschäft verabschiedet habe.
Achja...eine Sache hat Murphy noch. Ein Notebook soll ein Image meines Arbeitgebers bekommen um hier in unser Netzwerk zu dürfen. Komischerweise will es nicht von der DVD booten. Bei einem manuellen Aufruf ist angeblich die darauf befindliche Datei nicht vorhanden, obwohl diese richtig erkannt und auf einem anderen Rechner auf aufrufbar ist. Was ist denn das schon wieder.
So ein Murphytag muß echt nicht sein. Es kann also nur besser werden. Hoffentlich bekomme ich morgen meinen Schreibtisch wieder zu Gesicht. Der ist nämlich nicht wirklich sichtbar unter dem ganzen Papierkram, welcher wegen dem doofen Murphy liegen blieb.
Es ist geschafft. Gestern habe ich den selbst gebauten Rahmen geschnappt und in die Wohnung gebracht, in welcher er die Wand verzieren soll. Erst aber galt es das Bild, bzw. das Puzzle in den Rahmen zu bekommen.
Nach ner guten halben Stunde war es zusammen gebracht und die Schrauben in der Wand . Ich hätte nicht gedacht, daß das Ergebnis wirklich so gut geworden ist. Aber überzeuge Dich selbst. Das Bild ist mit den Handy gemacht, aber es reicht wohl für einen ersten Eindruck, oder?
Ansonsten war heute ein Besuch auf dem Mannheimer Maimarkt angestanden. Um kurz nach acht ging es los um Freunde einzusammeln und dann ab nach Mannheim. Irgendwie hatten wir mit dem Wetter richtig Glück . Es war kühl, sodaß es in den Zelten erträglich war. Der Regen kam erst ganz zum Schluß, als es wieder zum Auto ging. Gekauft wurde mal wieder recht wenig. Der größte Batzen ging für Müsli weg. Insgesamt sechs Packungen
habe ich mit genommen, da ich es eh essen würde. Und wenn ich schonmal 44 Prozent billiger ran komme, dann lange ich auch zu.
Ansonsten habe ich es endlich getan und mein Notebook platt gemacht. Es war echt an der Zeit, war die Kiste ultralamgsam geworden. Alleine schon beim Schreiben hat das olle Dinge immer wieder Buchstaben verschluckt, weil es nicht nach kam. Jetzt bin ich dabei alles wieder zu installieren was wirklich gebracht wird. Langsam sehe ich das Ende und kann das Teil wieder nutzen. Immerhin muß es mit in den Urlaub. Es soll dort ja auch ein Internetzugang geben und ab und an kommen hier Beiträge. In knapp drei Wochen ist es soweit und der Flieger hebt ab. Für die, die es nicht wissen sollten: Es geht zwei Wochen nach Tunesien .
Jetzt sind sicher einige neugierig, ob der erste Gedanke auch der richtige ist. Also gleich mal vorab....nein...es geht hier nicht um irgendwelche Körperflüssigkeiten. Nein..es geht um Wasser .
Da steh ich gestern in unserer Küche im Geschäft und habe unter anderem mal den Geschirrspüler angeworfen. Aber was ist das? Das Ding hat nach kurzem wieder abgeschaltet und pienste herum, sie bekäme kein Wasser. Hmmm....mal schnell unter die Spüle gekrochen....doch...der Hahn ist offen . Also den Schlauch mal abgemacht, manchmal hängen diese Aqua-Stop-Teile. Doch der war ok....also mal vorsichtig den Hahn aufgedreht und...nichts. Diagnose: Chronischer Verschluß, welcher operativ beseitigt werden muß.
Heute dann mal eben ein neues Ventil besorgt, Werkzeug geschnappt und ran an den Patienten. Erstmal - natürlich - den Hauptwasserhahn zu- und den tiefsten Wasserhahn aufgedreht um die Leitung leer zu bekommen. Natürlich auch am Ende einen Hahn aufgemacht, damit die Luft rein kann . Nach fünf Minuten kam nichts mehr raus...also ran ans Werk und runter mit dem Ding.
Wie zu erwarten war, kamen noch ein paar Tropfen Wasser raus, die eine kleine Plastikschüssel auffing. Ich fange an das neue Ventil mit Dichtungsband zu umwickeln als aus dem Schrank ein Schwall Wasser kam . Schnell alles fallen gelassen und nachgesehen. Aus dem Rohr - welches eben nur ein paar Tropfen ausspuckte - kam volle Pulle Wasser raus
. Schnell den Daumen auf das Rohr....und nun?
Ein Kollege holte mir einen großen Eimer um das vermutete Restwasser aufzufangen. Doch der Eimer war schnell voll...eine andere Lösung musste her. Wie, als wenn ich es gewusst hätte, hatte ich nen Stopfen mit. Das Aufschrauben von dem Teil hat mich das erstmal ordentlich naß gemacht. Komischerweise kam aus den anderen Wasserhähnen kein Tropfen raus. Was soll das? Außerirdische ?
Egal...jetzt galt es den Stopfen wieder runter zu machen und das Ventil aufzuschrauben. Da immer noch ordentlich Wasser aus der Leitung wollte wurde ich zum zweiten Mal - zur Erheiterung der Kollegen - naß gespritzt. Zum Glück war das nur Wasser. Am Ende habe ich gewonnen und das nasse Element wieder in seine Schranken verwiesen und die Maschine arbeitet wieder. Aber die Frage bleibt weiter offen: Wo kam das viele Wasser her
?
Im Moment habe ich nicht wirklich viel zu schreiben. Im Geschäft geht es sehr ruhig zu, ich arbeite diese Woche nur den halben Tag um Stunden abzubauen. Da das Wetter zudem herrlich ist , ist es einfach toll am Nachmittag etwas in der Sonne zu liegen und zu relaxen.
Ansonsten war heute wieder Skaten angesagt. Diesmal wieder in Ludwigshafen mit der sogenannten "Brückentour". Eine recht anspruchsvolle
Strecke, welche am Ende knapp auf 37 Kilometer kam. Der Anfang mit den ersten 8 Kilometern ist recht angenehm mit einer Brücke und einer Unterführung, gefolgt von einer herrlichen Strecke über die Parkinsel. Dann heißt es für Leute ohne Kondition: aussteigen.
Denn nun geht es zur Sache. Erst rüber nach Mannheim und wieder zurück nach LU. Dann weiter nach Edigheim und wieder zurück. Hier haben wir uns dann doch glatt verfahren und sind ne andere Strecke gefahren . Alles in allem waren im zweiten Teil noch sieben Brücken und eine Unterführung zu bewältigen.
Nun freuen sich meine Beine auf Ruhe, bekamen eben noch eine Massage mir Sportöl um die Muskeln zu entspannen. Ich wünsche Dir eine Gute Nacht und hier noch die Daten der Tour laut meinem Navi:
Diese Frage bekam ich heute früh am Telefon gestellt, als ich eine Reklamation abgab. Ich habe heute begonnen auf unserem Firmenparkplatz einen Schlitz im Asphalt zu verschließen. Dazu benutze ich Asphaltfüller - eine schwarze Teermasse, die in den Schlitz oder das Loch gefüllt wird und dann fest gestampft wird. Dafür gibt es einen 4,5 Kilo schweren Stampfer aus Stahl für teuer Geld.
Bereits Anfang der Woche habe ich das Zeug getestet und bin dann heute an den zweiten Teil gegangen. Ziel war es den halben Schlitz zu verschließen, welcher quer über unseren Parkplatz reicht. Also frisch ans Werk, die Sperrschilder aufgestellt und den Schlitz gereinigt . Ich arbeite mich immer in etwa zwei Meter langen Stücken voran. Masse in den Schlitz, kleine Häufchen etwas Sand drüber und dann mit Schmackes den Stampfer auf die Masse niedersausen lassen
.
Kurz vor dem Ende des vorletzten Teilstücks passierte es dann. Ich hatte nur noch den Stil in der Hand, das eigentliche Gewicht lag am Boden und hatte keine Lust mehr. Mist aber auch, denn damit war die Arbeit für heute erstmal fertig. Es galt nun das Stück was noch fehlte zu Verdichten und dann rein ans Telefon. Immerhin hat das Ding gute 70 Euro gekostet und war gerade mal einen Tag in Benutzung.
Ich schilderte mein Fall und als Antwort bekam ich mit echter Verwunderung obige Frage gestellt. So etwas habe sie noch nicht gehört und so musste sie nachfragen. Klar..ich bekomme nun einen neuen zugeschickt , kann aber wohl diese Woche nicht weiter machen. Am Montag - wenn das Wetter mitspielt - geht es dann weiter.
Am Abend dann ab nach Mannheim zum Eröffnungslauf der dortigen Skatenight . Angekündigt war die Mallauroute, zu der sich rund 400 Teilnehmer
bei kühlen Temperaturen eingefunden hatten. Punkt 19:45 dann der Startschuß für die Mannheimer Saison.
Wie Du den Werten entnehmen kannst war die Tour etwas schneller als die der letzten Woche. Aber das lag wohl auch mit den dem recht guten Straßenbelag, welcher die meiste Zeit unter unseren Rollen vorbei zischte.
Meines Wissens hatte der nachfolgende Rettungswagen leider einen Patienten, welcher wohl gestürzt ist. Was hier passiert ist und wie schlimm es war kann ich Euch leider nicht verraten.
Hier dann mal wieder die Daten, welche mein Navi gesammelt hatte ohne die große Pause:
Nach nun vielen Anläufen hat es nun endlich geklappt. Ich habe heute nen Besuch bei der Mutter einer ehemaligen Freundin gemacht. Wieso ehemalig?
Die, die hier seit langem mitlesen kennen die Geschichte vom Tod von Steffi. Sie starb im Dezember 2007 und hat mich ganz schön runter gerissen . Damals fiel mir auf, daß ich nur ein kleines Bild habe, auf dem sie zu sehen ist. Über Umwege kam dann mit der Familie wieder Kontakt auf und heute war ich endlich dort gewesen.
Ich hatte schon ein komisches Gefühl dort aufzuschlagen. Aber es war wider erwarten ein angenehmer Besuch und am Ende habe ich nun auch ein Bild von ihr. Der Kontakt bleibt wohl bestehen und meine Erinnerungen an sie sind wieder aufgefrischt.
Ansonsten hab ich nicht wirklich was zu schreiben. Der Faden am Arm ist nun gezogen. Ich kann Dir sagen, daß war ein Kraftakt. Denn den hat eine Freundin raus gefummelt und musste hier ganz schön herum zerren. Denn das dumme Dinge hat sich in die Haut zurück gezogen und der Knoten war kaum zu erreichen. Am Ende aber haben wir das Ding da raus bekommen und die Wunde ist geschlossen. Derzeit schmerzt nur noch der Knochen selbst, wenn man drauf kommt. Aber es wird besser.
Die letzten Tage habe ich gespannt darauf gewartet, wie denn das Wetter heute werden wird. Denn es regnete ohne Unterlaß. Und pünktlich zum Mittwoch kam die Sonne raus und der Abend war gerettet
.
In Ludwigshafen wurde heute Abend die Skatesaison mit dem ersten Lauf eingeläutet. Überschattet wurde dieser Lauf von dem Tod einer der Ordnerikonen der Region
. Nee..er starb nicht beim Lauf, verstarb mit knapp über 50 Jahren auf einer Reise, wohl an einer Krankheit.
Zurück zum Event. Leider wurden die Plakate viel zu spät aufgestellt und so waren wir gespannt wieviele denn kommen werden. Gezählt wurden immer etwa 160 Teilnehmer, die bei 13 Grad Celcius die Strecke angegangen sind. Hier mal die Daten meines Navis ohne die große Pause:
Kommende Woche geht es dann nach Mannheim um dort die Saison einzuläuten. Wenn die Termine nicht kennst, so kannst Du Dich auf einer der drei Seiten informieren:
Ein Ärgernis bei uns im Geschäft sind die drei Parkplätze für Behinderte. Hier habe ich auf dem Boden auf jedem Platz das entsprechende Verkehrszeichen gepinselt. Doch irgendwie sind die die Autofahrer so blind und übersehen fast immer das etwa ein Quadratmeter große Symbol.
Und so wurde im letzten Jahr von mir beschlossen ein Schild aufzustellen . Das es eine neue Herausforderung ist war mir klar und so habe ich das Zeug Anfang des Jahres bestellt. Die Sachen liegen nun schon seit Wochen im Gang, war das Wetter die letzte Zeit nicht gerade hilfreich. Heute dann habe ich es mir vorgenommen...trotz meinem Arm.
Also mal eben einen Abrißhammer im Bauhaus ausgeliehen, Stecker in die Steckdose und .... nichts . Also wieder das knapp 13 Kilo leichte Gerät zurück in den Laden schleppen. Leider haben die nix mehr in der Größe und so bekam ich eines eine Nummer kleiner. Das hat dann auch ordentlich Lärm gemacht und der Asphalt bekam so Angst, daß er ratzfatz weg war
. Das Loch war gerade groß genug, damit das Schraubfundament rein passte. Und das galt es nun in dem Loch zu versenken. Einen halben Meter musste das Teil ins Erdreich geschraubt werden.
Hmm...dachte nicht, daß es so einen Akt sein dürfte. Aber ich habe mich gut eine Stunde um die eigene Achse gedreht und hatte mehr als einen Drehwurm. Am Ende bat ich etwas gewichtigere Kollegen dazu, die sich auf das Fundament stellten und ich dann eindrehte. Am Ende war das Teil versenkt und nun wurde es spannend. Wird das Schild gerade stehen?
Also schnell das Rohr geholt, die Halterung fest geschraubt und...steht . Die Mühe hat sich also erstmal gelohnt und alles hat geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe. Nun bin ich gespannt, ob die Kunden das Schild auch wahrnehmen und die Plätze für berechtigte frei halten. Zumindest waren die Plätze bis zu meinem Feierabend leer, was mich dann doch etwas überraschte. Ich glaube aber nicht, daß dies so bleiben wird. Ggf. werde ich die Beschilderung ändern und es deutlicher machen. So teuer war das zum Glück ja nicht.
Achja...meinem Arm geht es soweit ganz gut und die Wunde heilt langsam - aber sicher. Nur irgendwo drankommen ist derzeit noch Hölle. Das merke ich bei meiner Motorradjacke. Hier ist einer der Schützer an der falschen Stelle und drückt wie Sau bei einer falschen Bewegung.
Da war ich am Samstag doch wieder im Musikpark. Klar...Feiertag und das muß gefeiert werden . Der Abend begann auch verdammt lustig. Das jähe Ende kam dann so gegen halb vier/vier. Denn dann hatte es sich ausgespaßt.
Ich war mit einer Freundin eine Etage höher auf der Empore. Der Weg nach unten führte über die Treppen. Kurz vor dem Ende passiert es denn. Erst verschwand sie und einen Bruchteil einer Sekunde später folgte ich . Die Stufen standen regelrecht unter Wasser und waren dadurch superglatt.
Mir gingen da gleich zwei Dinge durch den Kopf. Zum einen "Versuche sie irgendwie aufzufangen" und zum anderen "Heb Dein Kopf". Und so kam es, wie es kommen musste. Die Freundin viel relativ weich, konnte noch etwas abfangen. Dafür bekam ich es voll ab. Der Kopf ist nur einmal aufgeknallt , zum Glück nicht zu krass. Schlimmer hatte es mein Ellenbogen erwischt, welcher wie Hölle brannte.
Nachdem ich mich gesammelt hatte erstmal zur Bar...ich brauche Eis zum Kühlen der Prellung. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nicht gesehen, was wirklich los war . Nachdem ich dort kein Eis mehr bekam, raus an die nächste Bar. Dort war es heller und ich sah dann meine Hand, welche den Ellenbogen die ganze Zeit hieltt. Und die war ziemlich rot vor Blut, meine Klamotten waren mit entsprechenden häßlichen Flecken überzogen. Ok...doch kein Eis...ich brauche Verbandszeug
.
Also ab durch die Menge schlagen und nach oben zum Eingang. Zum Glück bin ich bekannt und es war keine Diskussion nötig um erat einmal ohne zu zahlen an der Kasse vorbei zu kommen. Schnell hatte man sich um mich gekümmert und mir einen Verband angelegt. Danke erstmal hierfür
.
Ich musste dann nochmals in den Laden um meine Leute zusammen zu bekommen. Fahren durfte ich nicht mehr und so bin ich eben mit zu einer Unterkunft in der Nähe gelaufen. Dort dann erstmal den Verband gewechselt, war diese schon durch geblutet. Die zweite Wundversorgung hielt dann länger. Erst gegen elf war es soweit und das Bett war versaut. Jetzt reicht es...ab rüber ins Klinikum nebenan.
Dort wurde dann mit einem Stich die Haut vernäht. Dabei wurde ich noch bestraft, denn wegen einem Stich wurde keine Betäubung gesetzt. Und so hieß es Augen zu und durch . Das nächste Mal möge man mir einen Tennisball geben, den ich dabei zerquetschen kann. Nun ist es erstmal dicht, nur die derben Schmerzen erinnern noch daran. Zumindest dann. wenn man die Stelle aus Versehen berührt oder wenn die Ibu's nachlassen.
Aber was solls...ich denke, ich würde das nächste Mal auch wieder so handeln. Jetzt drückt mir bitte die Daumen, daß nicht auch noch der Schleimbeutel was abbekommen hat. Denn dann muß das Skalpell ran, worauf ich wirklich keine Lust habe .
Vor einer Weile begonnen einen großen Rahmen zu basteln , welcher bei einer Freundin ein Puzzle wandtauglich machen soll. In meinem jugendlichen Leichtsinn hatte ich ihr das nämlich versprochen
und so musste ich nun endlich ran.
Also sind wir vor einer Weile los um Latten zu kaufen. Und da lagen sie nun...Mist. Ende Februar habe ich ja schon das erste Bild eingestellt, als ich die Latten zugefräst hatte. Die erste Hürde war damit geschafft . Das nun folgende größere Problem: Die Ecken, die ja möglichst genau 45 Grad haben müssen um eine saubere Verbindung hinzubekommen.
Die Leisten wurden grob zugesägt und dann mit nem Bandschleifer auf Maß gebracht. Super...das alles ist nachdem eine Lösung gefunden war recht gut gelaufen. Der nächste Schritt, was wieder etwas Kreativität brauchte , war die Verbindung der Rahmanteile.
Hier habe ich mich entschlossen je einen Dübel zu verwenden. Jetzt galt es also die Teile exakt zu bohren und das mit ner ollen Handbohrmaschine. Nachdem auch hier ein Idee Erleichterung brachte waren die ersten beiden Ecke schnell fertig. Bei Ecke Nummer drei dann ist es passiert: Das Holz ist ausgerissen - der Dübel nicht mehr nutzbar.
Ich wollt schon allen hinwerfen , als ich noch einen Rettungsversuch in den Kopf bekommen habe. Kaputt machen ging ja nicht mehr. Die Idee: Ich säge ein Schlitz in beide Seiten und klebe ein dreieckiges Holzstück als Dübel rein. Gesagt - Getan - Hält
Nachdem die letzte Seite dran war und alles passte wurde alles schön abgeschliffen und eben wurde das Puzzel - welches auf einer Holzplatte klebt - angepasst. Ich bin stolz auf mein Werk und nun darf die zukünftige Besitzerin entscheiden, ob es noch farbig werden soll. Das kleine Meisterwerk kannst Du auf dem Bild bewundern. Alles in allem stecken etwa 20 Stunden Arbeit in dem etwa 120x90 Zentimeter großen Rahmen.
Ich hätte nicht gedacht, daß ich mal so schnell in eine solche Situation komme. Aber gestern habe ich mal etwas riskiert, von dem ich mir erst im Nachhinein bewusst geworden bin.
Ich bin mal wieder in meiner Stammdisse am tanzen, als eine Freundin sagte, hinter uns würden sich welche in die Haare bekommen . Dem war auch so und wie immer standen die Leute nur dumm rum uns sahen zu. Hmm..ich kenn da nichts und geh auch erst einmal zum Ort des Geschehens und greife aber ein. Zum Glück haben in sich dann ein paar andere auch den Mut genommen und haben Hand angelegt.
Denn meinereiner hatte das Opfer in den Augen. Das lag am Boden und bewegte sich nicht mehr, während der andere mit lauten dummen braunen Kommentaren auf den armen Kerl brutal gegen den Kopf und den Brustkorb eingetreten hat . Mindestens drei Leute waren dabei den Depp fest zu halten, während ich mich dann erstmal nach unten begeben habe.
Der Typ war am Anfang gar nicht mehr bei uns gewesen, kam aber zum Glück langsam wieder zu uns zurück . Ein Sani-Kollege gesellte sich dann hinzu und zusammen haben wir versucht ihn auf die Beine zu bekommen um ihn raus zu schaffen, was dann die endlich eintreffenden Türsteher machten.
Ich habe später nochmals nach dem Typen geschaut. Ich hoffe mal, er war in der Klinik. Denn der war völlig durch den Wind. Das Gesicht sah aus wie ein Punchingball, ein Auge fast zugeschwollen, stehen ging kaum noch und sein Erinnerungsvermögen war voll für die Katz .
Ich mein...alles schön und gut. Aber wenn einer am Boden liegt, dann ist Feierabend, oder? Und etwas mehr Zivilcourage der Menschen könnte auch nicht schaden. Da standen gut 20 Leute drum herum und haben dumm aus der Wäsche geschaut . Dann hätte man den Schläger nämlich auch der Polizei übergeben können. Aber nein..leider entkam dieser mal wieder seiner Strafe.
Naja..Themawechsel:
Bist Du schon mal aufgewacht und hattest eine tote Maus neben Dir liegen? Nein? Glaub mir...da kannste getrost drauf verzichten .
Am Montag als ich aus dem Schlaf kam, spürte ich ein Fell an der einen Hand. Aber irgendwie fühlte es sich nicht meiner Katze an. Also die Augen auf und da lachte mich eine tote Maus an . Schnell den Kopf in die andere Richtung gedreht und meine Katze grinste mich voller Stolz an. Na toll....jetzt also erstmal die Mieze belohnen und dann das tote Vieh aus dem Bett schaffen. Zum Glück war die noch am Stück
.
Denn als ich vorgestern nach Hause kam, hatte sie schon wieder eine mit nach Hause gebracht, spielte aber noch damit. Das wollte ich ihr nicht nehmen und habe den Raum so dicht gemacht, daß die Maus sich nicht in der Wohnung verstecken kann und dann wissentlich die Schlafzimmertür verrammelt .
Gestern morgen dann langsam aus der Tür raus, irgendwo hat sie das Ding ja abgelegt. Und dann fand ich sie...oder...das, was noch übrig war. Kopf und Schulter lagen noch in der Nähe vom Fressnapf, ein paar Innereien hingen noch dran. Eine Niere hat sich versucht zu verstecken, hat dann aber auch den Weg in die Tonne gefunden.
Hier geht es also zu wie bei einem Metzger. Aber was soll's...ein paar der Viecher weniger kann nicht schaden, oder?
In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deiner Familie
Frohe Ostern