2019: Aladdin Beach Resort, Hurghada, Ägypten


Das Angebot

Dieses Jahr hat mich Ägyten wieder gesehen. Für knapp 800 Euro sollte es 15 Tage mit Freunden - vom 13.09-27.09 - ins Aladdin Beach Resort in Hurghada gehen.

Der Flug erfolgt mit der TUI und war unspekatkular. Man merkte aber das es sich um die Billigfluglinie von TUI handelte, da nur der reine Flug im Preis inbegriffen war. Snacks oder auch Getränke jeder Art waren genauso wenig drin wie Entertainment. Zumindest die Toilette war kostenlos . Am Flughafen angekommen erstmal 25$ für das Visum abdrücken müssen bevor es, nach dem das Gepäck eingesammelt war, zu den Bussen ging. Nach gut 5,5 Stunden unterwegs sind wir dann endlich angekommen.

Und so beginnen wir einmal mit

Der Anlage

Übersicht Die Anlage selbst ist wohl 1986 zusammen mit den beiden Nachbaranlagen eröffnet worden und hat seinen Zenit bereits überschritten. Die Anlage selbst besteht aus dem eigentlichen Aladdin und dem im Dezember 2018 geschlossenen Jasemin. Dies ist wohl dem starken Rückgang der Touristen in den letzten Jahren zu schulden. Einige Bereiche sind verwaist und gammeln vor sich hin (z.B. ehem Restaurant Jasemin oder deren Theater). Auch einige der Wohnbungalows sind offenbar dem Verfall überlassen. Zumdeinst sind die Fenster zugeagelt, hier und da sind Steine der Fasse herunter gefallen. Einige dieser Räume sind zugemüllt mit Einrichtungsgegenständen wie Sofas, Tresore und so weiter.
Interessant: Gegen Ende des Urlaubs waren alle Zimmer des ehem. Jasmin gefüllt. Man hat auf dem Gelände eine Sportveranstaltung größerer Art abgehalten und dort dort die Familien untergebracht. Geschäftsideen sind also da.

Übersicht Man muss aber auch erwähnen, dass offenbar überall renoviert wird. In wie weit das aber zum Erhalt beitragen wird wird die nahe Zukunft zeigen und obliegt nun der neuen Führung dieser Anlage. Übrigens kann man die Anlage des Ali-Babas - dem luxiuriöserem Hotel nebenan - mit benutzen. Ausgenommen sind Essen oder Trinken, welches für alle nur im entsprechenden Hotel anhand der Bänder ausgegeben wird. Einen Blick ist die Anlage auf jeden Fall wert. Alleine schon die kleine Eislauffläche (Schlittschuhe gibt es auch) ist ein Blick wert. Eine Bowlingbahn ist hier übrigens auch vorhanden - beides natürlich gegen eine geringe Gebühr.

Bungalow Zurück zur Anlage: Ein Großteil besteht aus kleinen Bungalows, wobei immer mindestens zwei Zimmer in einem solchen zu finden sind. Ein weiterer Teil besteht aus einem zweigeschossigem langen Gebäude. Etwas versteckt sind die Pools oder auch die a-la-Carte-Restaurants. Im Zentrum befindet sich das Hauptgebäude mit Lobby, Restaurant, der Disco und der Kinderbetreuung. WLAN übrigens gibt es, ist aber nur gegen Gebühr in der Lobby zu bekommen. Die Preise bewegen sich zwischen 4 Euro für einen Tag bis zu 15 Euro für zwei Wochen.

Tipp: Im Flughafengebäude gleich eine SIM-Karte erstehen. Hier bekommt man einen Datenkarte mit 16 GB Volumen für 15 Euro (Stand 09/2019). Man kann damit dann nicht nur in der Lobby mal eine Nachricht nach Hause schicken, sondern eben auch am Strand oder unterwegs den Lieben zu Hause etwas neidisch machen.

Apropos Flughafen: Die Anlage liegt leider voll in der Einflugschneise. Man muss also damit leben das am Tag einige Flieger in etwa 500 Metern Höhe knapp am Hotel vorbei fliegen. Da in diese Richtung eigentlich nur gelandet wird sind wir Triebwerksgeräusche zum Glück gut zu ertragen und nicht überaus laut, wenn nicht gerade eine Turbo-Prop-Maschine im Anflug ist.

Die Zimmer

Offenbar sind die Zimmer teilweise renoviert oder stammen aus zwei zeitlichen Bauphasen. Wie ich darauf komme?
Wohnbeispiel Naja..wir bekamen ein Zimmer in einem Bungalow nahe der Rezeption. Dies machte einen ordentlichen Eindruck: Große Fenster, Türschloss mit NFC (leider bekommt man immer nur eine Karte, bzw. Schlüssel) oder auch eine bodeneben Dusche.
Die anderen zwei hatten erst ein Zimmer im ehem. Jasmin. Die Zimmer waren recht dunkel, hatten noch einen normalen Schließzylinder an der Tür und das Bad war ziemlich abgenutzt. Zudem hatte man hier auch nur tröpfelndes warmes Wasser.

Die Ausstattung hatte neben einem LCD-Fernseher hatten die Zimmer einen Kühlschrank und eine Klimaanlage. Das moderne NFC-Schloss an unserer Tür hatte aber leider auch einen Haken: Strom gab es nur, wenn man die Karte in den bekannten Schlitz an der Wand steckte. Wenn man nun denkt, man könne einfach eine andere Karte reinstecken, wenn z.B. der Partner unterwegs ist, hat man sich geschnitten. Denn dieser Leser ist nicht - wie meist - ein dummer Taster. Nein...auch hier ist ein NFC-Lesegerät eingebaut. Das bedeutet: Falsche Karte - kein Strom.
Wir bekamen dann doch für unsere Zimmer je eine zweite Schlüsselkarte. Den Empfang muss man entsprechenden mit einer Unterschrift bestätigen mit dem Hinweis einer Zahlung von 10 Euro bei Verlust.

Tresore gibt es nicht auf die Zimmern. Wertsachen kann man jedoch kostenlos an der Rezeption einschließen lassen.

Die Rezeption

Diese ist rund um die Uhr besetzt, zeitweise aber etwas überlaufen. Man muss aber sagen, dass man stets bemüht und freundlich den Gästen gegenüber auftrat und auch Probleme versuchte zu lösen. So war es kein Problem, dass das befreundete Paar einen Zimmerwechsel ermöglicht bekam, sodass wir auch als Gruppe nicht ganz so weit auseinader wohnten. Mehr kann man daszu eigentlich nicht sagen, bzw. schreiben.
Bei Problemen hilft die Gästebetreuung sehr schnell und kompentent weiter. Diese klappert auch min. einmal die Woche die Besucher am Strand, bzw. Strandlokal ab um Probleme zu erfragen oder Verbesserungen aufzunehmen.

Essen und Trinken...und das Plastik

Neben dem Hauptrestaurant stehen noch drei a-la-Carte-Restaurants zur Verfügung, sowie eine kleine Snackbar am Strand. Doch der Reihe nach:

Wie eigentlich in alles Urlaubsanlagen wird auch hier das Essen in Buffetform angeboten. Leider ist es nur möglich im Gebäude zu Essen. Dies ist schon recht Schade, da genug Platz für Sitzmöglichkeiten im Freien vorhanden wären. Auch ist der Lärmfaktor entsprechend hoch und wird von ständig piepsenden Rauchmeldern gekrönt. Von entspanntem Essen kann hier nicht die Rede sein.
Leider ist auch die Variation an den verschiedenen Tagen eher Null. Man muss Reis mögen, denn den gibt es in verschiedenen Variationen.

Die Snackbar am Strand bietet am Mittag ein kleines Buffet mit Salaten, süßen Leckereien und Obst. An den Tischen liegen Karten aus um den kleinen Hunger zu vertreiben. Hier gibt es dann Pizza, Pommes und andere gute, schnelle Dinge. Interessant sind die (Tages-)Karten, welche eigentlich fast täglich das gleiche anbieten. Wenn man genau hinschaut entdeckt man mal den Unterschied...egal...es schmeckt.

Die a-la-Carte-Restaurants befinden sich am Hauptpool in einem Gebäude. Im Erdgeschoss ist der Italiener, im Obergeschoss der Mongole. Viel sagen lässt sich zu beiden nicht. Wer hier typisch italienisches, bzw. mongolisches Essen erwartet sollte aufwachen. Man versucht es, aber es klappt eben nicht ganz. Auch sind die Angestellten etwas, sagen wir mal, unkoordiniert. Manchmal hatte man den Eindruck, sie wissen nicht genau was zu tun ist. Der Bessere der beiden ist übrigens der Mongole gewesen.

Korrektur: Noch während unserer Zeit hat man das italienische Restaurant umfunktioniert und diente dann als zweite Anlaufstelle für Frühstück, Mittag- und Abendessen. Alles jedoch in leicht abgespeckter Form, aber man konnte an der Luft sitzen.

Ein kleines Ärgernis, wie ich zur heutigen Zeit finde, ist der Umweltgedanke. An allen Stellen im Hotel begegnet man Plastik- und Pappeinwegbecher. Da möchte mal als verantwortungsvoller Gast gegensteuern und Plastik vermeiden. Da Flaschenwasser am Strand nur gegen Geld zu erhalten ist liegt doch nichts näher als diese wieder am Spender zu befüllen. Doch dann bekommt man als Antwort "No Plastik". Statt dessen bekommt man das Wasser in einem - genau - Plastikbecher.
Einige Gäste, wie auch ich, hatten einen großen Isobecher dabei. Dieser wird ohne Probleme befüllt und kann so aktiv etwas diesen Müllberg verringern.
Dieser Anti-Plastik-Gedanke geht aber noch weiter: So sind die Kaffeelöffel ebenfalls nur aus Plastik während das restliche Besteck aus Metall ist. Und Eis wird, wie soll es anders ein, ebenfalls in einem Einweghalter aus Kunststoff ausgegeben. Das mache ich aber so nicht mit, lasse mir das Eis zum Beispiel in einer Suppenterrine geben. Klar muss man es erst wieder erklären, man geht aber drauf ein.

Strand und Pools

Pools sind auf der Anlage zwei zu finden. Einer befindet sich etwas versteckt im Bereich der länglichen Zimmerblöcke des ehem. Jasmins. Dieser "Relax"pool besteht aus einem Becken mit bis zu 220cm Tiefe.Hauptpool Hier geht aber wirklich nicht viel, da er ziemlich abgelegen vom eigentlichen Strand und der Animation ist...relax eben.
Ein weiterer Poolbereich ist in Strandnähe direkt vor dem a-la-Carte-Gebäude zu finden. Hier gibt es zwei Pools und der Zustand ist soweit OK. Die Pools sind mit einer Plane ausgekleidet, welche offenbar nicht fachmännisch verlegt wurde und hier und da eine entsprechende Falte aufweist. Hier finden auch die Animationsdinge wir Clubtanz, Wasserball/-gymnastik, Dart, Boccia und so weiter statt.

Aquapark Auf dem eigenen Gelände gibt es keine Rutschbahnen. Allerdings darf der Aqua Park des Nachbarhotels "Ali Baba" mitgenutzt werden, welcher für nicht Gäste rund 20 Dollar Eintritt kostet. Hier erwarten einen ein großer Wasserspielplatz für die Kleinen. Für die Großen stehen sechs Rutschen bereit, welche eine Höhe von gut 20 Metern haben. Gerutscht wurde hier ausschließlich auf Matten, Reifen oder auch kleinen Floßen. Der Spaß ist allgegenwärtig. Bitte aufpassen: Die Bodenfliesen hat man nicht nach dem Zweck gekauft und sind verdammt glitschig.

Strand Der feine Sandstrand ist mit ausreichend Schatten spendenden Sonnenschirmen bestückt. Nett finde ich auch die Windschilde, welche neben einem kleinen Sichtschutz eben auch den zeitweise lästigen Wind abhalten. Liegen und Auflagen sind kostenlos, genauso wie der Platz unter den Schirmen und Handtücher. Der Weg ins Wasser ist eben und auch für Kleinkinder geeignet. Ein paar kleine Riffe und eine versunkene Jolle bieten etwas für die Schnorchler.
Die Strände sind mir einem "Bademeister" besetzt, mit welchem ich eine nette Begegnung hatte.

Ich zähle mich zu den guten Schwimmer, kann meine Kräfte einschätzen und bin mir der Gefahren im Meer bewusst. Dennoch ziehe ich auch mal eine längere Bahn durch die Wellen, was natürlich eine entsprechende Tiefe erfordert um keinen Bodenkontakt zu bekommen. Und dazu muss man eben hinter dem abgeperrten Bereich schwimmen. Zudem habe ich zum Start gerne eine Sprung vom Pier in das etwa 3 Meter tiefer liegende Meer gemacht. Keine Angst...ich habe zuvor die Tiefe geprüft, habe ja keine Lust mit das Hirn einzurennen und zu ersaufen oder gelähmt durch die Welt zu gehen. Naja...der "Bademeister" war davon nicht angetan, trillerte und fuchtelte wild am Strand herum, welche gute 50 Meter entfernt ist. Der wird mich nicht meinen, zudem hört man hier ja recht wenig, wenn der wind vom Meer bläst.
Also rein und ab. Der Typ wanderte echt am Strand mit mir mit, übergab mich am nächsten Abschnitt seinem Kollegen, welche mich an Land abfing.
Das sei verboten, ich müsse mich hierzu an der Rezeption registrieren und wollte dann meine Nummer auf dem Touristenarmband haben. Und zu einem Nachbarhotel schwimmen geht ja mal gar nicht! Ich habe später bei der Gästebetreuung des Hotels nachgefragt was es damit auf sich hat. Die hat nur gelacht und ob ich sicher sei, dass ich das Meer und das Pier meine. Sowas gäbe es nicht und ich solle weiter machen, solange ich mir der Gefahren bewusst bin. Voll PlemPlem der Typ.

Animation

soll es auch geben, haben wir aber kaum etwas von mitbekommen. Diese spielt sich wohl nur am und um den Hauptpool statt. Am Starnd bekommt man hiervon eigentlich gar nicht mit. Am Abend gibt es dann das wohl bekannte Programm im sog. Amphitheater. Natürlich werden davor die Kinder bespasst.
Im Anschluß geht es dann in die Disco über dem Hauptrestaurant, welche optisch wirklich gut aussieht. Dienstags gibt es am Strand überigens für 7 Euro Eintritt eine Schaumparty mit der definitiv besseren Musik. Die letzte halbe Stunde kann man den Spaß auch kostenlos nutzen.
Am Strand sind Wasseraktivitäten, wie Bananaboat und so weiter, eher schlecht bis gar ncht zu finden. Offenbar gibt es nebenan die Möglichkeit zu Kiten mit einer entsprechenden Einsweisung, bzw. Einlernen.

Das Personal

war eigentlich immer freundlich. Allerdings wird an vielen Stellen nicht mit Kopf, sondern mit genauer Auftragsanweisung gemacht. Es wird einfach nicht abgewichen von dem angeordneten und auch ein anderer Lösungsweg angegangen. Sei es im Aquapark, im Restaurant oder die Haustechnik. Das kann einem manchmal echt die Haare ergrauen lassen (hätte ich noch welche).

Was gar nicht geht!

Affen Neben dem oben erwähnten Plastikproblem gibt es meiner Meinung noch noch ein uninniges NoGo. Da sind auf dem Gelände zwei Gehege, in welchen Affen gehalten werden. Diese Gehege stehen zudem ungeschützt in der prallen Sonne und bieten den Affen nur wenig Rückzugsmöglichkeit vor Sonne oder nervenden Touristen. Eigentlich - so sollte man meinen - sind wir aus einer solchen Zeit raus und respektieren auch das Wohl der Tiere.

Shoppen

Wer keine SIM-Karte hat, günstig Zigaretten oder in einem großen Lebensmittler etwas erstehen möchte, dem sei die Senzo Mall ans Herz gelegt. Das Einkaufszentrum, ähnlich unseren, ist zu Fuß in etwa 10-15 Minuten zu erreichen. Die Preise sind "normal", man kann sich aber sicher sein, dass man keinen Schund angedreht bekommt. Auch wer mal wieder Lust auf McDonald's, BugerKing oder KFC hat ist hier richtig.

Hierzu verlasse die Anlage, begebe Dich auf die gegenüber liegende Strassenseite und dann links die Straße runter. Immer der Straße nach, dann wird wird die Mall auf der rechten Seite erscheinen. Nicht täuschen lassen von der öden Gegend....wir haben es auch erst nicht glauben wollen.
Wichtig:Hier wird ausschließlich das ägyptische Pfund oder die gängigen Kreditkarten akzeptiert. Mit Euros braucht man hier nicht zu wedeln...juckt keinen.

Ausflug 1 - Das halbe U-Boot

U-Boot Kurz nach zehn wurden wir mit einem Kleinbus abgeholt zum einem beim Reiseveranstalter gebuchten Kurztrip. Nach gut einer halben Stunde waren im am Hafen in Hurghada mit unserer Gruppe angekommen und auch gleich zu unserem Boot geleitet worden. Nach kurzer Begrüßung legten wir ab um bei den Riffs um bei Giftun in die Unterwasserwelt blicken zu können. Nach etwa 15 Minuten sind wir dort angekommen, die Motoren wurden gedrosselt und alle begaben sich in den Bauch des Schiffes.

Dort hatten wir gut eine halbe Stunde Zeit das Tierreich rund das Korallenriff zu betrachten. Irgendwann erschien dann noch ein Angestellter vom Boot in Taucherkluft und mit ihm ein ganzer SSchwarm Fische. Das hier natürlich auch Bilder gemacht wurden, welche uns anschließend angeboten wurden, ist wohl jedem klar.

Bootsdach Dann aber war das Wasser frei gegeben zum Schnorcheln und Schwimmen. Dies lies ich mir nicht zwei Mal sagen und wurde sogleich auf das Dach des Maschinenhauses gebeten um von dort den Leuten im Bauch des Schiffes zu zeigen, dass die Badezeit eröffnet ist. Hierfür hatten wir wieder gut eine halbe bis dreiviertel Stunde Zeit. Wer nicht wollte konnte unter oder auf Deck zusehen und was trinken. Dann zurück zum Hafen und ab zu den Hotels.

Für 20 Euro kann man hier echt nichts sagen. Daumen hoch, wenn wir auch gerne mehr Zeit am Hafen in Hurghada gehabt hätten um einzukehren oder die Gegend zu erkunden.

Ausflug 2 - Delfintour

Die zweite Tour wurde am Strand bei den auf der Anlage befindlichen "Red Sea Sky"-Agentur gebucht. Für 40 Euro haben wir diese Tour gebucht und waren gespannt was uns hier erwarten wird. Nach dem Sammeln bei der Agentur ging es auf den Anlager direkt an der Anlage und von dort aufs Schiff. Die Gruppe war gut gemischt (zum Glück ohne Russen) und auch von angenehmer Größe.

Delfine Die erste Anlaufstelle war die Stelle, an welcher meist Define gesichtet werden. Natürlich tümmelten sich auch viele andere Boote dort. Aber es hat geklappt und es haben sich drei Tümmler blicken lassen. Schade fand ich aber die Hatz der Boote nach ihnen. Es gab den Versuch die Delfine im Wasser zu treffen. Hier hatten die ersten Gäste im Wasser das meiste Glück.

Riff Wieder am Bord des Bootes ging es gut gelaunt zu einem kleinen Riff vor Giftun. Es gab viel Zeit sich die Unterwasserwelt zu betrachten oder, wer das nicht möchte, einfach nur im herrlichen Meer zu schwimmen. Hier waren wir wirklich das einzige Boot, so dass es nicht, wie so oft, völlig überlaufen war.

Während dessen wurde das Essen zubereitet. Es gab für alle reichlich und lecker futtern. Neben Salaten wurden Nudeln, Reis, frittiertes Hähnchen und Köfterollen gereicht. Mit gut gefülltem Bauch wurde wieder der Motor angelassen und weiter geschippert zu einem weiteren Riff.

Hier kamen dann mehrere Boote zusammen, was aber immernoch alles im Rahmen gewesen war. Wieder gab es ausreichend Zeit die Gegend über und unter Wasser zu erkunden. Gut gelaunt ging es dann wieder zurück zu unserer Anlegestelle. Hier sind wir gegen 15 Uhr eingetroffen und hatten somit Zeit einen tollen Tag am Strand ausklingen zu lassen.

Fazit: Bucht den Ausflug.