Quarkvollkornbrot

Zutaten:       Zubereitungszeit:
200 g Dinkelvollkornmehl   1 Stück Hefe   etwa 20 Minuten
150 g Weizenmehl Typ 405   evt. 2-3 Äpfel nach Geschmack    
150 g Roggenvollkornmehl       Ruhezeit:
500 g warmer Magerquark       etwa 2½ Stunden
¼ l warme Milch        
1-2 TL Salz       Backzeit:
1 Tl Zucker       etwa 45 Minuten

Die Mehlsorten und den zimmerwarmen Magerquark in eine Schüssel geben und das Salz hinzugeben. Die Hefe wird in der ebenfalls zimmerwarmen Milch aufgelöst und zur Mehl/Quark-Mischung zugegeben. Hier können auch die zuvor geschälten und gehäckelten Äpfel hinzugegeben werden.

Quarkvollkornbrot

Das Ganze nun mit den Händen ordentlich durchkneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Dies ist dann erreicht, wenn der Teig nicht mehr in der Schüssel klebt. Pappt der Teig zu sehr (keine Angst..das tut er, grins), so gib nach und nach etwas 405-er Weizenmehl hinzu. War es zuviel, so ein wenig Wasser hinzugeben.

Den Teig nun mit etwas Mehl bestäuben und ihn zwei Stunden an einem warmen, zufreien Ort gehen lassen. Hierzu eignet sich wunderbar ein ausgeschalteter Backofen, der auf 50 Grad aufgeheizt wurde.

Sodele..keine Ahnung was Du gemacht hast, aber die Hefe sollte ordentlich gearbeitet haben. Nun knete ihn nochmals gut durch und lege ihn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Dort bringst Du es in Form, ritzt es mit einem Messer ein paar Mal quer ein und gibst etwas Mehl darüber. Nun gib dem Brot nochmals abgedeckt eine halbe Stunde Zeit. In dieser kannst Du den Backofen auf 220 Grad (Umluft: 200 Grad) aufheizen.

Das Brot nun auf unterer Schiene - zusammen mit einer Tasse Wasser - 20 Minuten backen. Dann den Ofen auf 180 Grad, bzw. 160 Grad bei Umluft, herunterfahren und weitere 20-25 Minuten backen lassen. Dann sollte das Brot fertig sein, wenn es auf der Unterseite beim Anklopfen hohl klingt. Ist dem so, das Brot am Besten auf einen Rost legen und im Ofen abkühlen lassen. So wird auch der Boden trocken, da das Brot etwas schwitzt.

Genieße es, solange es warm ist. Es schmeckt einfach lecker und hält sich etwa drei-vier Tage. Dann wird es recht schnell hart. Statt den Äpfeln sollten auch Bananen funktionieren oder auch beides.