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Mein Projekt vom eigenen Heim


01.05.2015
Total vergessen



In den letzten Monaten ist hier richtig was passiert. Natürlich ging es nicht ohne Probleme von statten. Das begann schon bei der Baustelleneinrichtung, bei der ein Kran im öffentlichen Verkehrsraum aufgebaut werden sollte und hierfür die vorhandenen Parkplätze ja gesperrt werden müssten. Hierfür müsste eine Parkverbotszone eingerichtet werden, welche ja bekannterweise 14 Tage vorlauf benötigt. Man ging dann davon aus, dass Genehmigung, Absperrung und so weiter alles von mir gemacht werden würde. Lasst Euch auf sowas nicht ein, da sonst die Haftung im Falle eines Unfalls auf den Bauherrn übertragen wird. Und so wurde ein Mietkran beschafft, welcher auf den Zentimeter genau in der Einfahrt platziert werden konnte....und noch für Ärger sorgen wird.

Nachdem dann die ersten Eisen des Fundaments geflechtet waren sollte die Bodenplatte und das Fundament gegossen werden. Man wollte den Beton in entsprechendem Trichter mit dem Kran an den Ort bringen. Dies scheiterte dann aber ganz schnell am Gewicht des Betons. Der Kran verweigerte den Dienst, der Beton konnte nicht bis ans Ende gehoben werden. Hier musste der Bauunternehmer auch schnell improvisieren und hat ne Betonpumpe angeschafft. Damit lief dies auch endlich wie es sollte.

Das nächste große Problemn war die Bestellung der Steine. Gemäß den Unterlagen hätte hier Poroton verbaut werden sollen. Doch was ich in der Einfahrt vorfand war Ytong. Zwar mit den gleichen Abmesungen aber eben anderen Eigenschaften. Der Statiker hat nochmals alles kontrolliert und grünes Licht gegeben. Und so wurde der Anbau hochgezogen.

Natürlich gab es auch hier und da Mängel:

Manche Mängel konnte man nachbearbeiten, abdere habe ich soo akzeptiert und kann damit leben.

Nachdem die dann abgerückt waren wurden die Fenster bestellt. Hier habe ich mich für die Firma Martin aus Viernheim entschieden, welche mir einen wirklich guten Preis machten. Und so wurden Fenster von Weru mit Dreischeibenisolierung ausgewählt zum Eigeneinbau.
Ärgerlich war jedoch, dass bei der Anlieferung nur der Fahrer da war. Ich musste also mit schleppen und war nicht darauf vorbereitet. Die schwersten Trümmer haben immerhin gute 100 Kilo auf die Waage gebracht. Entsprechend schwer war auch der Einbau, insbesondere der Fensterfront zum Garten. Hier mussten wir zu dritt die Türen einheben, was aber zu schaffen war....endlich ist das Ding dicht.

Der nächste große Punkt war das Verputzen der Innenwände. Dies habe ich von einer Firma machen lassen, welche ich mal hier nicht nennen will/kann. Die Jungs haben im Großen und Ganzen gute Arbeite geliefert, waren auch schon nach zwei Tagen wieder verschwunden. Es geht voran!
Zuvor mussten noch die Strom- und Heizungsleitungen verlegt werden. Letzteres war wieder etwas fummelig, da ja alles nur provesorisch, aber möglichst genau angepasst werden konnte.

Um endlich den Innenausbau angehen zu können fehlte noch eine Sache: Der Fußboden
Hier kam eine Estrichfirma aus Mannheim zum Zuge, welche mir beide Etagen an nur einem halben Tag eingebracht hatte. Super organisiert, ordentliche Arbeit und eine saubere Baustelle haben mich echt überzeugt. Die I&K Estrichbau kann ich hier defintiiv weiterempfehlen. Nun war erst einmal Baustopp angesagt, musste der Estrich erst einmal austrocknen.

Nun ging es an den Innenausbau.
Die Heizkörper wuden montiert, angeschlossen und nach erfolgreicher Dichtheitsprüfung ans bestehende Heizunungsnetz angeschlossen. Es folgten die Tapeten und der Anstrich. Nun konnte auch die Dämmung, in die Decke eingebracht und mit Paneelen verschlossen werden. Da ich mich entschieden habe die Dachsparren sichtbar zu lassen war dies eine extrem fummelige Arbeit. Zudem habe ich mich für Deckeneinbauleuchten entschieden, die dann auch noch ein Hitzeschild zur Dampfsperre benötigten. Knapp eine Woche durcharbeiten und die Decke war verschlossen. Es sieht nun nach Wohnraum aus.

Nun stand auch noch der Winter vor der Tür und die Ytong-Steine sind zwar nach Innen verputzt. Die Außenseite aber ist noch nicht geschützt und muss daher vor Feuchtigkeit geschützt werden. Andernfalls könnte bei Frost der Stein gesprengt werden. Angebote wollte ich von vier Firmen haben, nur zwei haben auch etwas erstellt. Und die beiden wollten jeweils knapp 10.000 Euro für diese Arbeit haben. Uff...
Das wollte ich dann doch nicht über das Knie brechen und habe mir erst einmal 150qm Folie im Internet bestellt. Dazu ein paar Holzlatten und Schrauben. Ich hätte bei Christo in der Schule gewesen sein können. Nach drei Tagen war der Anbau eingepackt und so steht er nun seit einiger Zeit da.
Verputzen werde ich übrigens nicht. Entscheiden habe ich mich für eine Art Vorsatzwand, weche auf Holzlatten befestigt wird. Nur das Modell und die Farbe stehen noch nicht fest. Die Vorteile überwiegen einfach.

Das Thema werde ich im Laufe diesen Jahres angehen, wenn das Wetter wieder wärmer wird und die Frostgefahr damit gebannt ist.

Ansonsten habe ich den Innenausbau voran getrieben. Alle Räume im Altbau haben nun einen Fußboden bekommen. Laminat wird es durchweg werden. Die drei Räume des Altbaus haben Pinieimitat bekommen, welche fast genauso aussehen wie die ollen Dielen. Das Aufarbeiten selbiger wäre teurer geworden wie diese Version. Den Charme hat es also behalten :-)
Im Flur habe ich Laminat in Buntschieferoptik gewählt. Das Zeug ist Feuchtigkeitsresistent und sieht einfach toll aus.
Ähnlich wird es in der Küche werden. Hier bestelle ich kommende Woche Laminat in grauer Steinfliesenoptik. Nur der Anbau ist noch nicht wirklich entschieden. Ich hadere hier mit verschiedenen Designs herum und werde einfach nicht schlüssig.

Auch die Treppe ist soweit erledigt. Diese bekam die letzten Tage ein Beag aus schwarzer Fliese mit matter, strukturierter Oberfläche. Da hier die Bauarbeiter nicht toll gearbeitet hatten was dies eine echt fummelige Angelegenheit und hat mich knapp 12 Arbeitsstuunden gekostet. Fertig bin ich hier aber noch immer nicht. Es fehlen noch Sockelsteine, das Verfugen und ein paar Fliesen auf der Trennmauer zur Küche hin. Diese Arbeiten sollten aber eher zur Gattung einfach zählen.

Und damit sind wir wieer auf dem aktuellen Stand. Der Einzug ist langsam aber sicher greifbar, es stehen aber noch viele verschiedene Arbeiten vorher an. Nach wie vor ist der Plan gegen Ende 2016 umzuziehen. Da ich hier recht selten schreibe kannst Du aber das voranschreiten jederzeit auf den Bilder in der Galerie verfolgen. Diese werden immer recht aktuell eingespielt.


01.05.2015
Total vergessen



Das Blog hier habe ich ja total vergessen. Man möge es mir verzeihen, habe ja zumindest eifrig die Bildergalerie zum Hausbau gefüttert.
Aber OK..ein "kurzer" Überblick der vergangenen Monate gebe ich trotzdem.

Von den unten genannten Bauunternehmen hat am Ende keiner den Zuschlag bekommen. Gebaut wird mit der Firma Herschmann aus Frankenthal, welche mir ein richtig gutes Angebot abgeliefert haben. Baubeginn ist übrigens Mitte/Ende des Monats geplant.

Die einzigen Handwerker bisher haben gute Arbeit geliefert. Deren Aufgabe war es das Brennwertgerät zu liefern und anzuschließen. Leider musste auch noch die Stadt anrücken, da der Gaszähler auf Grund der langen Standzeit nicht mehr wollte. Nachdem der getauscht war, wurde es auch warm.

Das Badezimmer, welches ich mir zuerst vorgenommen habe, ist komplett fertig. Es gab bereits einen kleinen Wasserschaden, weil eine Dichtung regelrecht zerquetscht war. Zum Glück aber wurde das noch erkannt bevor die Badewanne verkleidet wurde.
Die Wanne war auch so eine Sache. Die Wandhalterung, wie auch der Fuß waren richtig grottig. So wurde der Fuß umgestaltet, sodass die Teile nicht in den Wannenboden geschraubt werden müssen. Die Wandhalterungen waren so mies, dass diese die Wanne erst gar nicht fixieren konnten. Sobald man aufstand kippte die Wanne immer um. Auch hier war mein alter Herr kreativ und hat etwas gezaubert. Zu Guter letzt musste noch die Sitzfläche untermauert werden. Angeblich sollte sie halten, aber so wirklich habe ich dem Braten nicht getraut. Im Großen und Ganzen ist das Badezimmer echt toll geworden und wartet nur auf seine erste wirkliche Benutzung.

Der zweite Raum war die Toilette. Hier habe ich von Anfang an etwas im Kopf gehabt, welches auf komische Blicke stieß. Das Ergebnis aber ist echt toll geworden. Rotes Laminat (hier muss noch etwas Feinarbeit gemacht werden), rote Toilettenbrille, rote Ablagen und ein roter Streifen im sonst weißen Raum.

Die beiden Räume im Obergeschoss sind auch - bis auf die Böden - fertig. Hier bin ich gespannt, was unter dem alten Linoleum hervor kommen wird. Wenn die altenm Dielen noch in Ordnung sind, so sollen diese bleiben, abgeschliffen und geölt werden. Hiermit warte ich aber noch, bis alle Räume fertig sind um mir die Maschinen nur einmal leihen zu müssen.
Farblich bekommt jeder Raum eine andere Farbe. Das geplante Schlafzimmer hat einen Sockel in einem geflecktem orange. Das Nebenzimmer dagegen ist in violett gehalten.

Im Erdgeschoss hat das Arbeits-/Gästezimmer einen teilweise grünen Anstrich verpasst bekommen. Hier werde ich aber noch etwas nacharbeiten müssen, da die doofe Farbe etwas verlaufen ist. Dafür ist es eben selbst gemacht. Aktuell bin ich dabei den Flur mit Tapeten zu bekleben, gestrichen wird hier aber erst in einigen Wochen, da es nochmals zu Ordentlich Staub kommen wird.

Ja...ansonsten geht die ganze Kraft auf die Vorbereitung des Anbaus drauf. So musste letzte Woche das alte Fundament aus den 60-ger Jahre weichen. Ein Schlaghammer mit guten 15 Kilo hat es nicht geschafft. Erst ein knapp 30 Kilo schwerer Schlaghammer hat den Beton gebrochen. Nach guten zehn Stunden war das Fundament weit genug abgetragen, sodass die Bodenplatte darüber gelegt werden kann. Dies wird dann aber Arbeit der Baufirma werden.
Wir werden noch vorab versuchen das Fundament des Nachbarhauses frei zu legen, wie auch das meiner bestehenden Hütte. Letzteres muss unterfüttert werden, das andere muss abgestützt werden, da zu tief. Dies wird also die erste Bauverzögerung geben, war es bei Auftragserteilung noch nicht bekannt.

Ansonsten zeigt mir das "Projekt Eigenheim", was ich Freunden bedeute. Bisher hat sich von den sog. eingefleischten Freunden leider niemand Blicken lassen. Eigentlich echt Traurig, wurden doch immer wieder große Sprüche gemacht oder meine Hilfe mehr als einmal in Anspruch genommen. Aber OK...ich weiß für die Zukunft wem ich was zuteil werden lassen.


19.06.2014
Es ist viel passiert



Nach dem letzten Beitrag stand eine Woche später erst einmal die Urlaubsreise an. Seit dem 12.06. bin aber schon wieder am werkeln. Inzwischen sind alle Räe von alten Tapeten befreit. Die Holzdecken sind ebenso runter, wie auch die Styropurpaneelen an den anderen Decken. Auch der Schlitz vom Dach bis in den Keller ist in der Wand um in Zukunft die Heizungsrohre und Hauptstromleitung aufzunehmen.

Ferner ist das dritte Angebot bezüglich den Anbaus da. Hier mal für Euch der Vergleich:

Damit steht die Entscheidung fest und es wird klassisch Stein auf Stein gebaut. Morgen wird dann der Architekt erwartet, der Statiker kommt evt. auch mit.

Desweiteren waren die ersten beiden Heizungsbauer da, welche mir ein Angebot für ein Brennwertgerät unterbreiten sollen. Eine dritte Firma steht noch aus.
Ferner steht am Montag das erste Gespräch des Geldes wegen an. Erster Ansprechpartner ist meine Hausbank, welche online eine Zins von eff. 1,7% p.a. anbietet.


22.05.2014
Neues Angebot



Erstmal ein Hinweis zum Stand der Arbeiten. Aktuell ist in drei Räumen die Tapete unten. Begonnen hatte ich nun mit der ehem. Küche. Die Kunststoffwandverkleidung war schnell weg. Deutlich mehr Widerstand leisteten die gut zwei Quadratmeter Fließen.

Die waren nämlich in zwei Lagen vorhanden. Eine Lage direkt auf der Wand, welche recht leicht mit dem Maurerhammer herunter zu bekommen war.
Um die aber erst einmal zu erreichen musste eine zweite Lage runter. Diese Fliesen waren sauber auf einer Sperrholzplatte aufgeklebt, welche wiederum mit ewig vielen und langen Schrauben an der Wand gehalten wurden.
Mit Brecheisen und Hammer, sowie ordentlich Schweiß habe ich aber auch das gemeistert. Nun kann auch hier die Tapete angegangen werden. Dann müssen noch die Holzdecken runter, bevorFlur, WC und das ehem. Schlafzimmer an der Reihe sind.

Dann war am Dienstag ein Firmeninhaber da, welche eine Methode der Legobauversion vertreibt. Ich kürze es mal ab. Er bietet den Anbau für knapp 69.000 Euro an. Dies beinhaltet alles von der Planung bis zum Dach und Fenstern. Nicht eingerechnet sind Innenausbau und Außenfassade.
Jetzt fehlt noch einer, bevor es an die Entscheidung geht. Der Termin steht für den 12.06. in meinem Kalender.

Das Thema Gebäudeversicherung ist auch so ne Sache. Ich wollte den bestehenden Vertrag einsehen um diesen ggf. zu kündigen. Das wird jedoch noch ne ganze Weile dauern, fehlt mir noch der Grundbuchauszug.
Beim Notar mal nachgefragt wird dies noch locker ein halbes Jahr dauern. Beantragt wurde die Umschreibung am 09.05., jedoch ist die Stadt nicht die schnellste, wenn es nicht um Rechnungen geht. Nun steht erst einmal Urlaub an, der Bau wird also ruhen.


15.05.2014
Unter Strom



arbeiten mag ich eigentlich gar nicht. Dennoch lässt es sich manchmal nicht wirklich vermeiden. So hat man hier vergessen vor, bzw. nach dem Zähler einen entsprechenden Trennschalter, bzw früher Schmelzsicherungen einzubauen. Letztere mussten aber schon alleine auf Grund der neu geplanten Unterverteilung rein.

Heute Vormittag hatte ich noch etwas Zeit und konnte es angehen. Sechs alte Sicherungsautomaten belegten den Platz und mussten raus. Die unter Spannung stehenden Leiter aber einfach offen im Raum hängen lassen? Ein absolutes No-Go für mich.

Also Gummimatte auf den Boden - Sicherheit geht vor - und erstmal begonnen die Hälfte der Sicherungsautomaten raus zu werfen. Jetzt war genug Platz fü den neuen Sicherungsträger. Fummelig war es dann die Leitungen vom Z¨hler an Ihren neuen Platz zu bekommen. Aber nach gut einer halben Stunde war alles erledigt.

Übrigens ist Raum zwei nun fast fertig für den Innenausbau. Die letzten Klebereste an der Decke müssen noch weg....da wird es aber wohl demnächst elektrische Hilfe geben. Wenn Du jemand nicht magst, dann klebe die Decke zu, argh.

Erledigt ist der Schornsteinfegertermin. Ich kann die Heizung setzen wo ich es möchte. Perfekt also, was die Planung hier angeht. Am Dienstag übrigebs steht dernächste Termin an. Die erste Firma zum Thema "Legosystem" kommt vorbei zwecks Kostenvoranschlag.


12.05.2014
Der erste Dreck, die erste Überraschung



Gestern war es dann soweit. Ich konnte mich aufraffen und die ersten Tapeten lustlos von der Wand gezogen. Wenn man aber mal begonnen hat, dann will man irgendwie nicht mehr aufhören. So fiel die Tapete im ersten Raum komplett.
Der zweite Raum hat sich dann mein alter Herr vorgenommen. Hier muss aber noch etwas nachgearbeitet werden. Zu seiner Entlastung: Ich hatte deutlich eher begonnen als er.

Sehr nervig sind die Decken. Hier hat man - mal auf Putz, mal auf Tapete - Paneeleimitat aus einem Schaumstoff aufgeklebt. Im ersten Raum ging es ganz gut runter. Dennoch bleiben Klebereste, welche mühsam runter geschabt werden müssen. Zu meiner Freude wurden die in allen Rämen angepabbt....juhu...

Eine Überraschung der schlimmen Art blieb bisher aus. Die erste, mit der ich gerechnet habe, ist dann doch gekommen. Die angeblich frische (haha) Elektrik birgt neben Lebensgefahr auch ein Brandrisiko.
Neben lockeren Klemmen wurden allerlei Farben genommen. An manchen Steckdosen, wenn mal alle drei Leiter angeschlossen waren, diese sogar in der gleichen Farbe. Der Elektriker hätte bei einer Reparatur sicher die Tü,r wieder hinter sich zugemacht.

Was nun wenigstens erledigt ist, ist die Entscheidung und Plazierungen in Bad und Küche. So wird es im schmalen, aber langen Bad neben dem Waschbecken eine Eckbadewanne geben. Als Tür wird es eine aus Glas geben, damit in den Flur dahinter etwas Tageslicht fallen kann
Das stille Örtchen wird nun doch bleiben wo es ist. Ein winziger Raum getrennt vom Badezimmer. Es wird jedoch ganz sicher von Grund auf neu gemacht.
Die Küche bleibt wie letzte Woche aufgemalt. Dann kann ich wahrscheinlich sogar die vorhandenen Schränke übernehmen...wieder etwas Sparpotenzial.

Da nun im Altbau soweit alles entschieden ist kann ich hier loslegen. Leider hängt das Thema Anbau hinterher. Wieso melden sich die Firmen nicht. Immer diese tollen Versprechungen und nichts passiert. Ich könnt deswegen kotzen...egal...es wird sicher nocb einiges quer kommen. Erst wenn das Thema abgeschlossen ist kann das Thema Heizung angegangen werden. Damit wird auch in den schon begonnen Rämen die Arbeit ruhen, sobald die nötigen Schlitze und Durchbrüche hergestellt wurden.


09.05.2014
Erste Malerei



Gestern konnte ich mir etwas Zeit nehmen und mir alles bei Licht betrachten. Aber erst noch nen Meter gegriffen, die Strassenkrride aus dem Keller geholt und dann rüber. Fürwas die Kreide?

Ich muss mir ja, wie schon geschrieben, langsam Gedanken machen, wie die Raumaufteilung sein soll, bevor ich loslegen kann. Insbesondere Bad und Küche sind ja zwei Räe, welche etwas mehr Zuwendung wollen.
Letztere hätte ich sehr gut unter gebracht. Aber das Bad macht mir etwas Kopfzerbrechen. Denn so, wie ich es mir derzeit vorstelle, wird das nicht wirklich was. Aber ich bin sicher...dir Lösung wird kommen. Es fehlt ja noch immer das Angebot der Lego-Bauweise.


06.05.2014
Ich komm rein



Gestern war es dann soweit. Die Schlüssel haben nun den weg zu mir gefunden und ich konnte den ersten Blick riskieren. Mangels Strom und eingesetzter Dämmerung war es nur ein schneller, aber im Grunde positiv.

Gemacht werden muß aber leider alles. Also nicht nur Heizung und Wasser, sondern auch die Elektrik. Neu(er) mag die zwar sein. Aber weder auf dem aktuellen Stand - FI gibts nicht - noch ist die Absicherung gut verteilt. Auch scheint nur eine der drei Phasen des Dachständers angeschlossen zu sein.

Heute früh habe ich erstmal schnell die Wohnfläche ermittelt. Denn ohne deren wissen kann ich keine Gebäudeversicherung abschließen. Herausgekommen sind ¨brigens knappe 60 Quadratmeter. Rechnet man die Dachflächen,unter 1,20 Meter Höhe raus bleiben noch knapp 57 Quadratmeter.

Jetzt heißt es aber erstmal runter mit den Tapeten. Auch die eine oder andere Wand wird wohl fallen. Dazu muß ich mir aber erstmal klar werden wo am Ende welcher Raum sein wird. Bilder wird es dann in der Galerie geben, wenn ich die Zeit und Lust dazu gefunden habe.


01.05.2014
Legosystem?



Heute wurden Traditionen gepflegt. Der Besuch auf dem hiesigen Maimarkt - die größte Regionalverbrauchermesse Deutschlands - stand an. Mein hauptsächliches Ziel waren die Hallen rund um dasThena bauen und renovieren.

Zum einen war die Suche nach Fassadenverkleidungen, die Alternative zum Putz, ein Grund. Der klare Vorteil dieser Verkleidungen aus Kunststoff oder Alu ist die Langlebigkeit, einfache Reinigung und das Atmen der Wand. Gerade bei den alten Häusern aus den 30ger Jahren hier ganz wichtig, gibt es doch weder Bodenplatte noch Sperrschichten. Die Steine wurden damals einfach auf den Boden gelegt und hoch gemauert. Die Feuchtigkeit wird dann normalerweise am Sockel wieder ab die Umgebung abgegeben, während es in der Wohnung trocken bleibt.

Mehr durch Zufall fand ich zwei Anbieter von Mega-Legosteinen. Ich kannte die schon aus dem TV. Steine aus einem Dämmstoff. Die werden, wie Legos, zusammen gestapelt. Festigkeit bekommt die Sache, indem die Dämmsteine mit Beton gefüllt werden. Bei einer groben Überschlagung vor Ort kamen wir knapp unter 40.000 Euro bei meinem Bauvorhaben. Das ist zwar etwa das Gleiche wie bei dem Angobt der Version Stein-auf-Stein. Hier ist jedoch das Dach schon mit dabei.

Ich warte nun auf entsprechende Angebote anhand meiner Pläne, bzw. auf Terminvorschläge vor Ort.
Achja...die Schlüssel bekomme ich am Montag.


23.04.2014
Dann wollen wir mal beginnen



Jetzt habe ich mich doch dazu durchgerungen das werden des eigenen Heims schriftlich für alle zu dokumentieren. Begonnen hate die Geschichte Ende letzten Jahres, als ich darauf angesprochen wurde, dass das Haus meiner Nachbarin nun verkauft werden soll. Sie zog ins Altersheim, wo sie leider vor kurzem vorstorben ist. Das ging dann in einer Form einer stillen Auktion von statten, bei dem jeder - neben mir gab es zwei weitere Interessenten - sein Angebot abgeben sollte.

Ich stellte mit meinen 30.000 Euro wohl das kleinste Gebot, bekam aber auf Grund der guten Beziehung zu der alten Dame letztendlich den Zuschlag. Mitte Februar traf man sich dann mit dem Notar und der Kaufvertrag war damit unterschrieben. Es ging noch einiges an Wasser den Rhein runter bis das Geld gestern das Konto wechselte. Zuvor musste nämlich erst die Stadt zustimmen, welcher das Grundstück gehört, die Grunderwerbssteuer erhoben und beglichen, sowie der Notar bezahlt werden.

Nun warte ich auf den Eintrag in Grundbuch, bevor es losgeht. Ich habe dann ein kleines Haus mit derzeit etwas über 50 Quadratmeter und einer Garage. Das rund 300 Qudratmeter Grundstück gehört jedoch erstmal weiter der Stadt. Der Erbpachtvertrag läft noch sechs Jahre bei einer Pacht von etwa 130 Euro im Jahr. Erst bei Auslaufen des Vertrages werde ich mir Gedanken machen wie es hier weiter geht. Also ob ich den Vertrag verlängern oder es kaufe werde.

Neben der anstehenden Renovierung des bestehendes Gebädes, dem Einbau eines Bades und einer Heizung, ist zudem ein Anbau geplant, welcher eine etwa 60 Quadratmeter große Wohnküche werden soll. Da das Gelände leicht abschüig ist, wird darunter in fast der gleichen Grösse Lagerfläche entstehen. Ein Kostenvoranschlag gibt es bereits von einer Baufirma auch ohne Architekt. Zumindest habe ich so eine Richtung, was die Kosten angeht.

Zuvor habe ich es auch auf dem Deutschen Fertighaus Center versucht. Mich hatten die sog. FlyingSpaces von Schwörer Haus angesprochen. Doch trotz intensivem Gespräch bei dem Berater habe ich weder von denen, noch von anderen Anbietern etwas gehört. Offenbar hat man genug Kunden...naja..wer nicht will, der hat schon. Zumindest ein Berater hat im Gespräch erklärt, dass es sich in Fertigbauweise kaum lohne und oft Probleme, gerade bei alten Häusern entstehen könne. Die Argumente leuchteten allesamt ein und so wird dieses Kapitel gestrichen. Übrigens...er hatte recht. Das Angebot der Stein-auf-Stein Methode ist günstiger bis maximal gleich teuer. Es bedarf leider mehr Zeit und vor allem Arbeit.